So spannend wie aktuell war es beim Bitcoin schon seit Monaten nicht mehr. Denn die nächsten Tagen werden entscheidend für die Kryptowährung Nummer Eins. Und eine Sache ändert aktuell alles.
Der letzte Versuch war schiefgegangen. Schon vor rund 10 Tagen versuchte der Bitcoin, über seine 200-Tage-Linie zu gelangen. Doch nach dem Ausbruch folgte die 10-Prozent-Abverkaufs-Ernüchterung. Allerdings sehen die Vorzeichnen aktuell gut aus, dass der Bitcoin es im zweiten Anlauf schafft. Und das würde dann alles beim Bitcoin ändern.
Bitcoin: Diese Woche entscheidet es sich
Nach wie vor befindet sich der Bitcoin seit seinem Rekordhoch im März in einem Abwärtstrend. Doch aktuell sieht es so aus, als ob der Bitcoin Kraft für den großen Ausbruch sammelt. Denn just am Sonntag hielt der Bitcoin seine wichtige 20-Wochen-Linie und bildete damit das Fundament, um nun einen erneuten Angriff auf die 200-Tage-Linie zu starten. Wenn er sich in den kommenden Tagen über dieser Linie halten kann, dann dürfte die 20-Tage-Linie die 200-Tage-Linie kreuzen und damit ebenfalls ein bullisches Signal senden. Noch wichtiger ist aber, dass der Indikator MACD auf Wochen-Basis vermutlich noch in dieser Woche oder am Ende der Woche ein bullisches Kreuz bildet. Warum das wichtig ist? Als dies das letzte Mal passierte, stieg der Bitcoin um 145 Prozent innerhalb von 5 Monaten.
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Bitcoin: Rausch oder Kater?
Zuletzt meinte es die Kryptowährung Nummer Eins allerdings nur mäßig gut mit Anlegern. Die meisten Befreiungsschläge wurden direkt wieder abverkauft. Nun ist aber berechtigte Hoffnung angebracht, dass der Bitcoin bald seine Bullenflagge auflösen und bis auf zunächst 85.000 Dollar steigen kann. Das Ziel in diesem Bullenmarkt liegt bei 150.000 bis 180.000 Dollar basierend auf einer Fibonacci-Analyse.
Diese berechtigte Hoffnung rührt daher, dass er Bitcoin eine Art Bodenbildung im Chart vollzieht (siehe auch unten), dass die Zinsen sinken, dass die 20-Wochen-Linie erfolgreich gehalten wurde und jetzt ziemlich viele Chart-Indikatoren ins Bullische drehen.
Und der vielleicht wichtigste Punkt: Der 4-Jahreszyklus. Bislang verlief der Bitcoin im Großen und Ganzen in wellenförmigen Zyklen, die 4 Jahre dauerten. Und zuletzt ging es im Oktober 2020 richtig los. Vor 4 Jahren.
Allerdings kann es immer wieder zu Rückschlägen führen - jeder Krypto-Anleger weiß das. Es steht nicht zu 100 Prozent fest, dass der Bitcoin jetzt ausbricht. Anleger beachten deswegen auch immer das Abwärtsrisiko. Doch so gut wie aktuell sah es schon lange nicht mehr aus.
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