Nicht mehr lange, dann ist es so weit: Am 10. Januar wird die amerikanische SEC eine Entscheidung über die Genehmigung oder Ablehnung eines Bitcoin ETFs verkünden. Diese Szenarien gibt es:
Nach langem Hin und Her hat die amerikanische Aufsichtsbehörde SEC alle Anträge auf einen physischen Bitcoin ETF zur Entscheidung auf den 10. Januar vertagt. Damit sollen alle Gesuche von BlackRock, Fidelity & Co. mit einmal endgültig freigegeben oder abgelehnt werden, auch damit kein Anbieter einen Wettbewerbsvorteil durch eine frühere Genehmigung erhalten könnte.
Aber was passiert, wenn der Bitcoin ETF genehmigt oder abgelehnt wird? Welche Szenarien sind denkbar? Und was bedeutet das für den Preis?
Das passiert, wenn am 10. Januar der Bitcoin ETF abgelehnt wird
Zunächst das Szenario, dessen Ausgang am eindeutigsten ist: eine überraschende Ablehnung der Anträge. Sollte es dazu kommen, dürfte der Bitcoin in den kommenden Tagen deutlich nachgeben, da schon viel Fantasie in den Kursen der Kryptowährung eingepreist worden war.
Im Zuge dessen dürfte es auch für andere dezentrale Projekte nach unten gehen und die Sorge dürfte groß sein, dass erneut der Winter über die Branche hereinbricht.
Das passiert, wenn am 10. Januar der Bitcoin ETF genehmigt wird
Während eine Ablehnung also definitiv negativ wäre, ist die Kursbewegung bei einer Zustimmung wesentlich schwerer abzuschätzen. Zwar wäre eine Genehmigung grundsätzlich natürlich positiv für den Kurs, allerdings kann es nach der Rallye der vergangenen Monate auch nur bei einem kurzfristigen Spike des Kurses nach oben bleiben. Hintergrund: Ein Großteil dieser Bewegung ist bereits im Kurs eingepreist.
Erst die langfristige Nachfrage nach einem Bitcoin ETF in den USA dürfte also die digitale Währung beflügeln, sollte sich die Hoffnung auf Ströme von institutionellen Geldern als realistisch erweisen.
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