Bald wird es sich entscheiden: Markiert der Bitcoin in den kommenden Wochen ein neues Rekordhoch und rennt bis mindestens 85.000 Dollar. Oder erfolgt die endgültige Ernüchterung und der nächste Bärenmarkt hat bereits begonnen? In wenigen Tagen wissen wir es.
Jetzt gilt es. Zur Stunde testet der Bitcoin die 200-Tage-Linie, nachdem er sie gestern erfolgreich überwinden konnte. Der Test kann sich durchaus noch bis zu 10 Tage hinziehen. Anleger sollten sich nicht verunsichern lassen, wenn die Linie nochmals reißt. Schwache Hände sollen hier nochmals aus dem Markt gespült werden. Denn es sieht gut aus beim Bitcoin. Doch lange hat er nicht mehr Zeit. Deswegen sollte jeder jetzt auf diese 2 Dinge achten:
Bitcoin: Das muss jetzt für ein neues Rekordhoch passieren
Wie der Chart von Tradingview unten zeigt, befindet sich der Bitcoin weiterhin in seiner riesigen Bullenflagge. Irgendwann wird dieses Muster aber aufgelöst. Aktuell spricht mehr dafür, dass es nach oben hin aufgelöst wird, sofern der Bitcoin in den kommenden Tagen seine 200-Tage-Linie überwinden kann. Durch diesen Schwung dürfte die Bullenflagge schnell nach oben hin verlassen werden. Sowohl aus der Fibonacci-Analyse als auch als Ziel der Bullenflagge gelten dann rund 85.000 Dollar. Damit würde der Bitcoin sein aktuelles Rekordhoch von knapp unter 74.000 Dollar übertreffen.
Insgesamt sprechen jetzt 3 wichtige Faktoren dafür, dass der Bitcoin Bullenmarkt fortgesetzt wird:
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Das spricht für eine Fortsetzung des Bullenmarktes bei Kryptowährungen
1. Die Zinsen in den USA fallen. Der Bitcoin hat immer davon profitiert, wenn die Geldpolitik lockerer war
2. Der US-Dollar-Index (DXY) fällt. Bitcoin konnte eine Rallye nur starten, wenn der US-Dollar-Index auf Makro-Sicht fällt
3. Die Saisonalität. Der Bitcoin-Kurs hat sich bislang mehr oder weniger im 4-Jahres-Zyklus bewegt. Am 21. Oktober 2020 begann die letzte sagenhafte Rallye. Das ist bald 4 Jahre her
Oder ist der Bitcoin schon wieder im Bärenmarkt?
Solange der Bitcoin seine 200-Tage-Linie aber nicht erfolgreich überwunden hat, muss man auch ein Bären-Szenario aufmalen. Und es kann durchaus sein, dass der Bitcoin seit März diesen Jahres bereits in einem Bärenmarkt ist. Dafür spricht etwa auch die zunehmende Bitcoin-Dominanz - auch wenn sich das seltsam anhört. Doch für den Kryptomarkt ist es am besten, wenn die Bitcoin-Dominanz sinkt. Sollte die Kryptowährung in den kommenden Tagen die 200-Tage-Linie nicht erfolgreich überwinden, so könnte auch ein Fall nach unten aus der Bullenflagge drohen. Dies ist aktuell deutlich unwahrscheinlicher, aber natürlich nicht ausgeschlossen. In diesem Fall würde der Kurs wohl noch für längere Zeit darben und man dürfte erst weit im nächsten Jahr mit einer Rallye rechnen.
Welches Szenario auch eintreten mag: Der Bitcoin hat nicht mehr lange Zeit.
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Hinweis auf Interessenkonflikte
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