Die Regionalbankenkrise in den USA verschärft sich immer mehr, was zu einem Kurssprung bei Bitcoin, Ethereum & Co führt. Kann ausgerechnet die Bankenkrise in den USA die nächste große Rallye bei Kryptowährungen einläuten?
In den USA führen faule Kredite für im Wert fallende Gewerbeimmobilien dazu, dass sich die Regionalbanken knapp ein Jahr nach dem Kollaps der Silicon Valley Bank in der nächsten Krise befinden. Infolgedessen stieg der Bitcoin in den vergangenen fünf Handelstagen um 8,9 Prozent. Darum ist die Entwicklung so positiv für das Asset und darum ist eine Rallye bei Kryptowährungen in den kommenden Wochen möglich:
Warum die Bankenkrise die Rallye für Kryptowährungen einläutet
Probleme im Bankensystem sind Mühlen auf die Wasser von Bitcoin, so zumindest das Narrativ. Bereits 2023 als es zu einer ersten Krise bei den US-Regionalbanken kam, hob der Bitcoin deutlich ab, wie in diesem TradingView-Chart zu sehen ist:
Tatsächlich steckt damals wie heute ein anderer Grund hinter den Kursanstieg bei Bitcoin, Ethereum & Co. Denn aufgrund der Krise der Regionalbanken wird vermutet, dass die Fed die Möglichkeit zur Rückgabe von Staatsanleihen zum Nominalwert von 100 durch die Regionalbanken verlängert. Durch diesen Prozess erhöht sich die Bilanz der Notenbank, obwohl diese eigentlich abgebaut wird. Diese Form des Gelddruckens hat historisch einen positiven Einfluss auf Sachwerte – auch auf Bitcoin.
Zudem gibt es inzwischen einige Spekulationen darüber, dass die Fed aufgrund der Krise bei den Regionalbanken doch früher die Zinsen senken muss als erwartet. Für das Meeting am 20. März gehen 17,5 Prozent des Marktes von einer Senkung aus, nachdem die Werte zuvor einstellig gewesen waren.
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Bitcoin und Ethereum im Aufwind – So geht es weiter
Dementsprechend positiv sind die fundamentalen Aussichten für Bitcoin, Ethereum & Co. Damit die Mutter der Kryptowährungen aller Kryptowährungen aber tatsächlich eine Rallye starten kann, ist es entscheidend, nach dem Ausbruch über die Marke von 45.000 US-Dollar auch das Fibonacci-Level bei 48.500 US-Dollar zu durchbrechen. Im Zuge dessen ist eine Rallye bis auf 55.000 US-Dollar möglich (Siehe TradingView Chart).
Bei aller Euphorie, dem intakten Aufwärtstrend beim Bitcoin und den aktuell positiven Aussichten sollten Anleger allerdings nicht vergessen, dass der Bitcoin bei einem Abprall von dem Fibonacci-Level bei 48.500 US-Dollar schnell wieder Richtung Unterseite des Aufwärtstrends korrigieren kann. Kommt es zu einer starken Krise im US-Bankensystem, kann dieser Aufwärtstrend auch nach unten verlassen werden.
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