Die nächsten 7 Tage werden für Kryptowährungen sehr spannend. Was auf Bitcoin und Ethereum zukommen dürfte und warum es knallen könnte.

Am 20. Januar wird Donald Trump erneut als Präsident der USA vereidigt. Doch der Weg bis dahin und die ersten Tage im Amt könnten sehr viel Volatilität für Kryptowährungen bedeuten. Warum es bei Bitcoin und Ethereum knallen dürfte und was im besten und im schlechtesten Fall passieren dürfte.

Trump: Do or die für Bitcoin und Ethereum

Nach der Wahl von Trump hatte es ja eine starke Rallye beim Bitcoin gegeben. Im Windschatten stieg auf Ethereum, weil sich Anleger einerseits eine lockerere Regulierungen für Kryptowährungen unter Donald Trump erhoffen und weil Trump eventuell sogar eine strategische Bitcoin-Reserve verkünden könnte. 

Doch Anfang Januar erhielten Anleger zunächst einen Dämpfer, weil die Zinspolitik in den USA strikter ausfallen dürfte und weil Trump vielleicht doch nicht direkt all-in bei Kryptowährungen gehen kann. Auch Bitcoin-Experte Roman Reher sagte uns, dass die Erwartungen an Donald Trump und den Bitcoin zu hoch sein dürften. Es könnte in 7 Tagen rund um seine Amtseinführung zu massiven Enttäuschungen kommen. 

Doch worauf sollten sich Anleger bei Bitcoin und Ethereum jetzt einstellen?

Kommt erst der Crash und dann die Verzehnfachung? Schauen Sie jetzt, was Krypto-Experte Roman Reher zur Amtseinführung von Donald Trump sagt:

Bitcoin und Ethereum: Das sollten Anleger jetzt tun

Eins ist ganz einfach: Sollte der Bitcoin unter 93.000 Dollar fallen, so könnte es einen Abverkauf bis zur 20-Wochen-Linie bei rund 80.000 Dollar geben. Sollte dies passieren, dürften Altcoins wie Ethereum deutlich einbrechen. 

Sollte sich der Bitcoin bis zur Amtseinführung allerdings über 93.000 Dollar halten (hier verläuft ein wichtiges Fibonacci-Level und mittlerweile auch eine starke Unterstützung, so gibt es zwei Szenarien: Erstens könnte der Bitcoin einfach seitlich pendeln und wenig machen. In diesem Fall sollten Anleger einfach ebenfalls die Füße stillhalten. Sollte es aber doch durch Äußerungen Donald Trumps oder neue Käufe von Microstrategy und Co neue Euphorie geben, so könnte der Bitcoin bis auf 119.000 Dollar steigen, bevor man dann sehen muss, welche Maßnahmen Trump in Bezug auf die Geldpolitik und Bitcoin in Angriff nimmt. Denn schließlich befindet sich Trump auch im Clinch mit der amerikanischen Notenbank Fed. 

Eins ist sicher: Die kommenden Tage werden volatil. Und auch nach der Amtseinführung dürfte es sogar noch stärker nach oben oder unten gehen. Anleger sollten jetzt ihre Positionen bei Bitcoin und Ethereum so aufbauen, dass man sich auch bei Rücksetzern wohlfühlt. Allerdings sollte man die Chancen nach oben nicht vernachlässigen, denn BÖRSE ONLINE geht weiter davon aus, dass der Bitcoin bis Ende des Jahres bis auf 150.000 bis 180.000 Dollar steigen kann und Ethereum bis ins erste Quartals 2026 bis auf 12.000 bis 15.000 Dollar steigt. 

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Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin, Ethereum.

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Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin, Ethereum.