Viel Zeit bleibt Anlegern nicht mehr. In 6 Tagen dürfte es zum Showdown bei Bitcoin und Ethereum kommen. Warum dies so ist und wie Anleger sich bei den Kryptowährungen sich jetzt am besten aufstellen.
Am Mittwochabend, 18. September, wird es ernst. Denn dann dürfte sich die nähere Zukunft der Kryptowährungen bei der Zinsentscheidung der US-Notenbank FED entscheiden. Worauf Anleger bei Bitcoin und Ethereum jetzt unbedingt achten müssen.
Bitcoin und Ethereum: Nur noch 6 Tage
In den vergangenen Wochen und Monaten waren Bitcoin und vor allem Ethereum in einem Abwärtstrend gefangen. Während der Bitcoin allerdings seit dem 14. März einen eher geordneten Abwärtstrend verfolgt und es nach einer ruhigen Korrektur aussieht, mussten Ethereum und die weiteren Altcoins ordentlich leiden. Überraschend kam dies allerdings nicht, performen Altcoins doch oft viel schlechter als Bitcoin, sobald die Kryptowährung Nummer 1 in einem Abwärtstrend ist. Fällt der Bitcoin unter die 200-Tage-Linie, so beschleunigt sich das Ganze nochmal.
Die Hoffnungen ruhen nun also auf den Zins-Entscheidungen der Notenbanken. An diesem Donnerstagnachmittag wird zunächst die EZB ihre Zinsen senken, bevor kommende Woche Mittwoch die FED dran sein wird. Vermutlich wird auch die FED die Zinsen um 0,25 Prozentpunkte senken und damit den Zinssenkungszyklus einleiten. Kryptowährungen dürften von sinkenden Zinsen profitieren, weil dann Anlagen interessanter werden, die keinen Cashflow generieren und die als riskanter einzustufen sind.
Anleger haben jetzt also noch 6 Tage Zeit. Doch was sollte man explizit bei Bitcoin und Ethereum tun?
So stellen sich Anleger bei Kryptowährungen jetzt auf
Solange der Bitcoin unter der 200-Tage-Linie bleibt (siehe auch Chart von Tradingview unten) sollten Anleger eher auf Bitcoin setzen und bei den Altcoins und Ethereum vorsichtig sein. Zumal die Bitcoin-Dominanz (also wie viel des gesamten Marktes für Kryptowährungen macht der Bitcoin aus) weiterhin steigt. Erst wenn diese Kennzahl wieder sinkt, sollten Anleger auf Ethereum und Co umschichten.
In den kommenden Tagen haben Anleger also nochmal Zeit, bei Bitcoin und Ethereum nachzukaufen. Grundsätzlich dürften die Kryptowährungen bei verringerten Zinsen und mehr Liquidität im Markt wieder steigen. Eine Einbahnstraße ist das aber freilich nicht, wie auch die vergangenen Wochen gezeigt haben. Krypto-Anleger sollten auch damit rechnen, dass es selbst trotz der positiven Aussichten in den kommenden 6 Tagen nochmal runtergehen kann. Am besten steigt man schrittweise ein und nimmt dafür einen guten Broker aus dem BÖRSE ONLINE Krypto-Plattformenen-Vergleich. Wer sich eher breiter aufstellen und in 10 Coins gleichzeitig investieren möchte, der kann das auch mit unserem BÖRSE ONLINE Best of Krypto Index tun. Hier hat man neben Bitcoin und Ethereum aktuell aber viele Altcoins. Diese dürften erst in der nächsten Rallye wieder stark performen.
Anleger haben jetzt noch 6 Tage Zeit, um sich neu aufzustellen. Danach dürfte der Bitcoin als nächstes die Marke von 85.000 Dollar anlaufen, sofern der Trendkanal nicht nach unten durchbrochen wird. Bei Ethereum ist der Weg etwas länger, doch hier ist das nächste Kursziel dann die Marke von 4.100 Dollar.
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Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin, Ethereum.
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