Bei Bitcoin und Ethereum wird es jetzt eng. Anleger müssen bei den beiden Kryptowährungen nun ganz genau hinschauen, denn die Woche der Entscheidung naht. Denn wenn eine bestimmte Sache passiert, dann sollten Anleger besser schnell verkaufen.

Auch wenn Bitcoin und Ethereum sich in dieser Woche leicht erholen konnten, so konnte die wichtige 200-Tage-Linie nicht wieder überwunden werden. Und das könnte sich noch rächen. Kommende Woche sind alle Augen nun auf zwei Ereignisse gerichtet:

Entscheidung naht: Können Bitcoin und Ethereum davon profitieren?

Kommende Woche soll es dann endlich soweit sein. Experten wie der Bloomberg Analyst Eric Balchunas erwarten, dass der Ethereum-ETF kommende Woche am 18. Juli an den Handel geht. Grundsätzlich hat die amerikanische Wertpapierbehörde SEC die Etheruem-ETFs schon genehmigt, doch die S1-Zulassung für den Börsenstart steht noch aus. Schon Anfang Juli hatte es soweit sein sollen - bekanntlich kam es anders. Auch die Enttäuschung darüber drückte nun die Kurse der Kryptowährungen. 

Sollten Anleger also abermals vertröstet werden und der Ethereum-ETF kommende Woche nicht an den Start gehen, so dürfte der nächste Abverkauf folgen. Und weil Bitcoin und Ethereum nun jeweils unter ihrer 200-Tage-Linie notieren und diese noch nicht wieder überwinden konnten, dürfte der nächste Abverkauf hässlich werden.

Wenn das passiert, sollte man Bitcoin und Ethereum verkaufen

Wenn kommende Woche der ETF abermals nicht kommt und die Kryptowährungen wieder deutlicher unter die 200-Tage-Linie fallen, so dürfte es erstmal einen kleinen Bärenmarkt geben. Denn immer wenn der Bitcoin nach einem Sturz unter die 200-Tage-Linie nicht schnell wieder zurückkam, gab es einen starken Abverkauf nach unten. Zumindest einen Teil sollte man dann verkaufen, um später günstiger wieder einsteigen zu können. Damit man aber nicht komplett aus dem Markt gespült wird, falls man sich irrt, sollte es höchstens ein Teilverkauf sein. 

Ähnlich sieht es bei Ethereum aus. Befindet sich der Bitcoin unter der 200-Tage-Linie so leiden die Altcoins meist noch stärker als die Kryptowährung Nummer 1. Sollte die Enttäuschung bei Ethereum kommende Woche kommen, so dürfte es happig nach unten gehen. Auch bei Ethereum sollte man dann an Teilverkäufe denken. 

Auf der anderen Seite kann es kommende Woche natürlich auch positive Überraschungen geben: Der ETF könnte an den Start gehen und die Kryptowährungen könnten sich wieder über ihre 200-Tage-Linien erholen und dann wieder deutlich steigen. Aktuell muss man aber (leider) davon ausgehen, dass es weiterhin schwierig und angespannt rund um Bitcoin, Ethereum und die weiteren Kryptowährungen bleibt. 

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