Der Bitcoin hat binnen kürzester Zeit die Marke von 40.000 US-Dollar durchbrochen und sich deutlich nach oben geschoben. Doch diese beliebte Kennzahl spricht jetzt für eine Korrektur des Wertes:
In der Hoffnung auf Zinssenkungen im Jahr 2024 und die baldige Zulassung eines Bitcoin-ETFs hat die Mutter aller Kryptowährungen in den vergangenen Wochen kräftig zugelegt. Mit dem aktuellen Stand bei 44.400 US-Dollar notiert man übrigens so hoch wie seit April 2023 nicht mehr. Doch es stellt sich die Frage: Wann kommt die Rallye eigentlich mal zum Stehen?
Das spricht nach dem Anstieg im Korrekturtempo für eine Korrektur
Einige Experten glauben relativ bald und erwarten eine Korrektur bei der digitalen Währung. Grund: nach einem Plus von 164 Prozent seit Anfang des Jahres liegt der technische RSI-Indikator, der die Überkauftheit eines Assets angibt, bei 81. Allgemein gilt bereits ein Wert über 70 als Verkaufssignal für viele Investoren.
Dementsprechend könnten Anleger ohne die Zulassung eines Bitcoin-ETFs oder andere gute Nachrichten nicht den Sturm der Kryptowährung auf 48.000 US-Dollar sehen, sondern eine kurzfristige Bewegung nach unten.
Realistisch ist dabei, dass die Konsolidierungsbewegung den Preis zumindest in den Bereich zwischen 42.000 und 40.000 US-Dollar führt. Hierbei muss die letztere Marke definitiv halten, um die weitere Aufwärtsbewegung zu dem Ende der Korrektur zu gewährleisten.
Das ist zu tun bei einer Bitcoin Korrektur
Mit dem Bitcoin dürfte es also in den kommenden Wochen vielleicht nicht nur nach oben gehen und kurzfristig orientierte Anleger sollten eventuell Gewinne mitnehmen. Wer hier allerdings langfristig eingestiegen ist, der kann auch weiter dabei bleiben.
Gerade das Halving im kommenden Jahr könnte im Anschluss an eine potenzielle Korrektur wieder eine Aufwärtsbewegung bei der Kryptowährung verursachen. Natürlich bleiben aber auch die ETF-Spekulation und die US-Zinssenkungen kursbewegende Faktoren.
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