Zuletzt lief es nur mäßig gut bei den großen Kryptowährungen. Und während Bitcoin sich aktuell schwer tut, könnten Ethereum, Solana und XRP richtig unter die Räder kommen. Doch eine letzte Chance gibt es noch.
Dieser Bullenmarkt verläuft für Altcoins bislang eher enttäuschend. Seit dem Hoch im Dezember fiel die Marktkapitalisierung aller Kryptos außer Bitcoin bereits wieder um 25 Prozent. Aktuell befindet sich der Markt nur auf dem Niveau von vor 4 Jahren. Und es droht neues Ungemach.
Droht der Bärenmarkt viel früher als gedacht?
Bislang war es so, dass der Bitcoin im Jahr nach dem Halving richtig loslegte. Dies wäre jetzt. Und im Windschatten dessen schossen die Altcoins, beflügelt von einem starken Bitcoin, noch viel stärker nach oben. Ein Vergleich der Zyklen zeigt allerdings, dass der Bitcoin bislang ungewohnt stark ist und die Altcoins wenig Chancen haben. Abgesehen von ein paar Ausnahmen natürlich. Da fragen sich Anleger natürlich, ob ein Investment in Ethereum, Solana und XRP Sinn macht. Vor allem Ethereum schwächelt. In den vergangenen 3 Jahren wäre man mit dem Bitcoin immer besser gefahren. XRP konnte nur in den letzten Wochen besser performen als der Bitcoin, einzig Solana zeigt sich insgesamt über einen längeren Zeitraum sehr stark.
Doch nun ist die Bitcoin-Dominanz (also der Anteil der Bitcoin-Marktkapitalisierung an der gesamten Krypto-Marktkapitalsierung) mit rund 60 Prozent so hoch wie seit März 2021 nicht mehr. Weil nun aber auch der Bitcoin schwächelt und auf dem Wochenchart ein Verkaufssignal generierte, könnte der gesamte Krypto-Markt nun einbrechen. Oder etwa doch nicht?
Eine letzte Chance scheint den Kryptowährungen zu bleiben.
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Ethereum, Solana, XRP: Das ist die letzte Chance
Wenn nun die Bitcoin-Dominanz fällt und sich der Markt sicher genug für eine Altcoin-Rallye fühlt, dann könnte es bald schnell gehen. Denn die Dominanz ist wie gesagt auf sehr hohen Höhen und ist auch übergekauft. Die Altcoins sind überverkauft. Es könnte also bald eine Altcoin-Rallye starten, die Ethereum, XRP und Solana beflügelt. Allerdings ist das Gefühl dafür aktuell eher verhalten. Sprich: Es deutet sich eher auch eine Bitcoin-Schwäche an und Zusammen mit einer Altcoin-Schwäche sieht der Markt momentan eher wackelig als stabil aus. Es fehlen neue Impulse und die Geldpolitik ist eher restriktiv.
Anleger, die sich jetzt fragen, was sie tun sollen, finden hier eine Orientierung: Wer bereits auf hohen Bitcoin-Gewinnen sitzt, der kann einen Teil davon realisieren. Der Zyklus dürfte noch länger andauern, aber die Dynamik hat sich abgeschwächt. Wer auf Nummer sicher gehen will, der nimmt einfach einen Teil raus. Wer etwas mehr Risiko gehen will, der schichtet einen Teil der realisierten Bitcoin-Gewinne jetzt in die Altcoins um. Dies ist riskanter, kann bei einer Altcoins-Rallye aber aufgehen.
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Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Ethereum.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Ethereum, Solana.