Gold hat zuletzt eine deutliche Rallye gezeigt, doch Goldminenaktien sind nicht mitgezogen. Bietet sich dadurch jetzt Aufholpotenzial für Anleger? Oder sollte man doch besser in das Edelmetall selbst investieren?
Gold hat 2024 eine erstaunliche Rallye mit einer Performance von über 27 Prozent in US-Dollar hingelegt, besonders angetrieben durch eine Ausweitung der globalen Schuldenstände und Käufe von Notenbanken. In Euro konnten Anleger erst kürzlich ein erneutes Allzeithoch feiern.
Doch die dadurch zu erwartende Rallye bei Goldminenaktien, die in der Theorie durch höhere Preise steigende Gewinne erwirtschaften, blieb größtenteils aus. Doch welche Anlageklasse ist jetzt das bessere Investment für Anleger? Und wo bieten sich aktuell die größeren Chancen?
Gold-Aktien laufen langfristig besser
Obwohl die Goldminenaktien in den vergangenen Jahren eine deutliche Underperformance lieferten – schaut man sich die längere Historie an, so zeigt sich eindeutig, dass die Unternehmen gegenüber dem Edelmetall eine Outperformance erzielt konnten. Konkret legte Gold seit 1974 um 5,6 Prozent pro Jahr im Kurs zu, bei den Abbauunternehmen waren es 6,5 Prozent, allerdings unter deutlich höheren Schwankungen als bei dem Edelmetall.
Zeitweise sind die Miner an der Börse übrigens sogar besser gelaufen als der MSCI World, was allerdings durch die jahrelange Tech-Rallye im Anschluss an die Finanzkrise revidiert wurde.
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Doch könnte sich aus der schwachen Performance der Goldminenaktien in den vergangenen Jahren jetzt eine Einstiegsmöglichkeit für Anleger ergeben?
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