Das Thema Gold bewegt die Gemüter der Menschen seit Jahrtausenden, doch was ist die beste Methode im Jahr 2024 in das Edelmetall zu investieren? So geht es am besten:
Immer mehr Menschen wollen in Gold investieren, sei es nun wegen der wachsenden politischen Unsicherheit oder aufgrund der deutlichen Wertsteigerung, die das Edelmetall zuletzt erfahren hat. Doch die Frage ist: Wie sollte man eigentlich in Gold investieren? Denn unter dem Strich gibt es verschiedene Möglichkeiten. Besonders diese drei sind bei Anlegern beliebt und das sind ihre Vor- und Nachteile:
In Gold via Zertifikat investieren
Vorteile:
- keine eigenen Lagerkosten
- schnelle und einfache Handelbarkeit
Nachteile:
- hohe Produktkosten
- Emittentenrisiko (geht der Herausgeber insolvent, hat man keinen Anspruch auf das Gold)
- keine Möglichkeit zur Auslieferung von Gold in Krisenzeiten
- nicht steuerfrei nach zwölf Monaten Haltedauer
In Gold per ETC investieren
Vorteile:
- Steuerfrei nach zwölf Monaten Haltedauer
- keine eigenen Lagerkosten
- günstiges Produkt im Vergleich zu Zertifikaten
- Anspruch auf Herausgabe bei Insolvenz des ETC-Anbieters
Nachteile:
- es fallen trotzdem Produktkosten an
- nur selten gibt es die Möglichkeit zur Auslieferung in Krisenzeiten
Gold physisch kaufen
Vorteile:
- jederzeit in Krisenzeiten verfügbar
- Steuerfrei nach zwölf Monaten Haltedauer
- keine laufenden Kosten oder Gebühren
Nachteile:
- die Aufbewahrung muss selbst besorgt werden
- Liquidierung ist wesentlich schwieriger
- hohe Spreads beim An- und Verkauf
Fazit: So kauft man Gold am besten
Unter dem Strich ist also der Kauf von physischem Gold oder Gold-ETCs die beste Wahl für Anleger in das Edelmetall zu investieren. Ursache: nur hier ist eine physische Deckung hinterlegt und es gibt keinerlei Insolvenzrisiken.
Ob man sich allerdings für die eine oder andere Variante entscheidet, hängt von den persönlichen Präferenzen des Anlegers ab. Wer nur auf den reinen Goldpreis spekulieren und dies als langfristigen Teil seines Portfolios etablieren möchte, der kann auch Gold-ETCs setzen. Wer aber hingegen von einer tatsächlichen Krise ausgeht und sich für diese wappnen will, der fährt mit Gold im Tresor meist besser.
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