Ein „Krypto-Zar“ im Weißen Haus? Warum Donald Trump den Chef von Coinbase trifft und was das für den Bitcoin bedeutet.
Das Kabinett, mit dem Donald Trump am 20. Januar ins Weiße Haus einziehen will, nimmt Gestalt an. Unter den designierten Ministerinnen und Ministern sind zahlreiche Personen, die sich in der Vergangenheit positiv zu Kryptowährungen geäußert haben und den kryptofreundlichen Kurs des neuen Präsidenten untermauern. Auch auf der Ebene der Bundesbehörden dürfte sich der bisherige Gegenwind bald in Rückenwind für die Kryptobranche verwandeln. Mit SEC-Chef Gary Gensler nimmt im Januar der wohl größte Widersacher der US-Kryptobranche seinen Hut. Sein Nachfolger oder seine Nachfolgerin an der Spitze der Aufsichtsbehörde wird sehr wahrscheinlich eine liberalere Haltung gegenüber Kryptothemen und der Finanzmarktregulierung im Allgemeinen vertreten. Laut einem Bericht von Bloomberg erwägen Donald Trump und sein Übergangsteam darüber hinaus sogar, einen neuen Posten für einen Kryptoberater der Regierung zu schaffen. Dieser sogenannte „Krypto-Zar“ – ein Begriff aus Washington für eine Art Sonderbeauftragen, der ein bestimmtes Politikfeld überwacht – würde im Auftrag der Regierung die Kryptopolitik und -regulierung koordinieren. Besetzt werden soll die neu geschaffene Stelle demnach mit einem Brancheninsider, der über das nötige technische Wissen verfügt. Als ein potenzieller Kandidat wird Brian Armstrong, Gründer und CEO des Kryptobörsen-Betreibers Coinbase, gehandelt. Am Montag hat es laut Medienberichten ein vertrauliches Treffen zwischen Trump und Armstrong gegeben. Spannend!
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Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.
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