Immer wieder gilt es für Krypto-Anleger, auf ihre Bitcoin, Ethereum und anderen Coins aufzupassen. Denn Krypto-Betrug bleibt allgegenwärtig. Vor welchen Betrugsmaschen sich Anleger aber einfach schützen können.
Kryptowährungen haben in den letzten Jahren nicht nur in Bezug auf ihre Beliebtheit, sondern auch auf ihre Anfälligkeit für Betrug an Bedeutung gewonnen. 2022 sind die Betrugsfälle im Kryptobereich erfreulicherweise um rund 50 Prozent gesunken. Dies zeigt eine Analyse von Chainalysis, die den Schaden im letzten Jahr auf 5,9 Milliarden US-Dollar bezifferte. Doch wie erreichten die Betrüger überhaupt diese ungeheure Summe?
4 häufige Betrugsmethoden im Überblick
Giveaways: Eine oft genutzte Taktik der Betrüger sind sogenannte "Giveaway-Scams". Hier versprechen Kriminelle großzügige Geschenke, oft in Form von Kryptowährungen. Unter dem Vorwand einer bevorstehenden Verlosung fordern sie ihre Opfer auf, Gelder zu überweisen, ohne jemals die versprochene Gegenleistung zu erbringen. Wichtig für Anleger: Niemals Fremden Coins oder Geld überweisen.
Impersonation: Bei dieser Methode schlüpfen die Betrüger in die Rolle anderer Personen, Behörden oder Unternehmen. Ein Beispiel ist die Nachahmung von Mitarbeitern bekannter Krypto-Unternehmen, die gefälschte Rechnungen oder Zahlungsaufforderungen verschicken. Wichtig: Seriöse Kryptobörsen nehmen niemals Kontakt mit Ihnen auf.
Investment-Scams: Der größte Teil der 2022 gestohlenen Gelder entfiel auf Investmentbetrug. Hierzu gehören Methoden wie "Pump-and-Dump" oder "Rug Pulls", bei denen Anleger in Krypto-Token investiert und dann plötzlich abgestoßen werden, um Gewinne zu erzielen. Ein Diebstahl erreichte sogar 1,3 Milliarden US-Dollar. Hier gilt: Wer auf neue und unbekannte Projekte setzt, muss immer mit Betrug rechnen. Am besten investieren Anleger in große und bewährte Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum.
NFT-Scams: Investoren werden verleitet, in gefälschte oder nicht existierende NFTs zu investieren, wobei wertvolle Kollektionen nachgeahmt werden. Bei NFTs ist grundsätzlich Vorsicht geboten.
Die weniger risikoreiche Alternative
Wer gar nicht erst in Berührung mit diesen Scams kommen möchte, der kann auch einfach per Zertifikat in Kryptowährungen investieren. So können Sie in unseren BÖRSE ONLINE Best of Krypto Index investieren. Dieser Index umfasst die zehn größten Krypto-Coins, gewichtet nach ihrer Marktkapitalisierung. Die höchste Gewichtung von 19 Prozent erhält der Coin mit der größten Marktkapitalisierung, während die anderen Mitglieder jeweils mit 9 Prozent gewichtet sind. Ein halbjährliches Rebalancing sorgt für Stabilität. Für den Handel dieses Index ist keine Kryptobörse nötig, da das Index-Zertifikat bequem über die Börse Frankfurt gehandelt werden kann.
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Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.