Diese drei REITs bieten bis zu 13,2 Prozent an Dividendenrendite und zusätzliche Upside, sollte sich der Immobilienmarkt in den USA erholen. Heißt das für Anleger, dass sie sich jetzt die hohen Renditen und Chancen sichern sollten?
Immobilienaktien sind durch die Erhöhung der Zinsen in den USA und in Europa massiv abgestraft worden. Besonders hart getroffen hat es die REITs in den USA, die aktuell auf niedrigen Bewertungsniveaus mit hohen Dividendenrenditen notieren.
REITs mit bis zu 13,2% an Dividendenrendite
Besonders diese drei Werte könnten dabei für Anleger (je nach Risikoklasse) interessant sein. Denn hier winken nicht nur 13,2 Prozent Dividendenrendite und ein regelmäßiges Einkommen, sondern ebenfalls Chancen, wenn die Zinsen wieder sinken.
Realty Income (Dividendenrendite: 5,7 Prozent)
Erster Wert ist die “Monthly Dividend Company” Realty Income. Als einer der größten REITs überhaupt verwaltet das Unternehmen ein breites Portfolio mit Fokus auf Einzelhandelsimmobilien in den USA und Europa.
Anders als viele Unternehmen aus der Branche hat Realty die Krise bisher gut überstanden, Dividenden erhöhen und Übernahmen vornehmen können.
American Homes 4 Rent (Dividendenrendite: 2,9 Prozent)
Wenig Dividende, dafür aber eine hohe Stabilität bietet der American Homes 4 Rent REIT, der einer der größten Vermieter von Wohnimmobilien auf dem nordamerikanischen Kontinent ist.
Aufgrund der niedrigen Finanzierungsquoten, der soliden Bilanz und dem Portfolio ist American Homes 4 Rent eher mit einem Immobilienfonds zu vergleichen.
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Medical Properties Trust (Dividendenrendite: 13,2 Prozent)
Wer es dagegen etwas spekulativer mag, der kann einen Blick auf den Medical Properties Trust werfen. Dieser Vermieter von Krankenhäusern ist insbesondere wegen der Pleite seines größten Mieters in die Bredouille geraten.
Aktuell sind deswegen Restrukturierungsmaßnahmen bei dem REIT im Gange, der eine echte Turnaroundstory mit 13,2 Prozent Dividendenrendite ist. Spekulative Anleger können hier zuschlagen, sollten allerdings einen potenziellen Totalverlust einkalkulieren.
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