Es ist nicht mehr viel Zeit bis zum Auslaufen der Deadline der SEC am 10. Januar 2024 zur Genehmigung des Bitcoin-Spot-ETFs. Doch wird das Produkt tatsächlich genehmigt, oder nicht? Und was bedeutet das dann für den Kurs?
Die Gerüchteküche brodelt, die Spekulationen laufen heiß – denn es sind weniger als 72 Stunden bevor die SEC die verbleibenden Anträge auf einen Bitcoin-ETF ablehnen oder genehmigen muss. Einige Termine wurden bereits auf das zweite Quartal verschoben. Wichtige Einreichungen von BlackRock & Co sind jedoch weiterhin für den 10. Januar 2024 vorgesehen. Was Investoren vor diesem Datum noch wissen müssen:
Weniger als 72 Stunden: Was wenn der Bitcoin-ETF am Mittwoch nicht zugelassen wird?
Auch wenn die Wahrscheinlichkeit für eine Zulassung weiterhin groß ist: Investoren sollten sich in erster Linie mit der Möglichkeit befassen, was passiert, wenn der Bitcoin-ETF wider Erwarten nicht zugelassen werden sollte.
Die potenziellen Konsequenzen daraus sind bereits in einem Flash Crash in der vergangenen Woche deutlich geworden, nachdem Gerüchte laut wurden, die SEC würde alle Antragsteller zur Wiedereinreichung der Anträge für einen späteren Zeitpunkt zwingen.
Sollte es also nicht zu einer Genehmigung kommen, so droht vermutlich ein zweistelliger Kurssturz bei der Mutter aller Kryptowährungen.
Weniger als 72 Stunden: Was wenn der Bitcoin-ETF am Mittwoch zugelassen wird?
Aber auch wenn es zu einer Zulassung kommt: Es ist fraglich, ob das große Kursfeuerwerk anschließend zu erwarten ist.
Hintergrund: Bereits seit einigen Wochen gehen Experten davon aus, dass die Zulassung des Bitcoin-Spot-ETFs schon mit einer Wahrscheinlichkeit von 90 bis 95 Prozent im Kurs der Kryptowährung eingepreist ist.
Dementsprechend könnte die digitale Währung, abgesehen von einem Intraday-Spike, wenig Performance am 10. Januar zeigen. Erst die tatsächliche Auflage des ETFs, mit entsprechenden Zuflüssen von Investoren, wäre positiv für den Kurs.
Wie geht es mit dem Bitcoin weiter?
Grundsätzlich heißt das also: Der Bitcoin ist in den kommenden Tagen ein wenig attraktives Investment. Während die Downside bei einer Ablehnung oder Verschiebung der Anträge hoch erscheint, ist die Upside durch die vorherige Kurssteigerung vorerst limitiert.
Angesichts dessen sollten kurzfristige Investoren wohl besser bei der Kryptowährung in den kommenden Tagen die Füße stillhalten – langfristige Anleger können hier natürlich dabeibleiben.
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