Wissen die etwas, was die anderen nicht wissen? Blackrock und Fidelity kaufen nämlich fleißig Bitcoin und Ethereum und Microstrategy gründet gleich eine ganze Krypto-Bank. Was Anleger jetzt wissen und tun sollten.
27 Millionen Dollar flossen in den vergangenen 3 Handelstagen in Ethereum-ETFs - die überwältigende Mehrheit davon kam von Blackrock und Fidelity. Und beim Bitcoin waren es sogar 700 Millionen Dollar, wobei Blackrock, aber vor allem Fidelity kräftig kaufte. Wissen die mehr?
Deswegen kaufen Blackrock, Fidelty und Microstrategy kräftig Krypto
Zunächst übersprang der Bitcoin gestern die 200-Tage-Linie, was eine Kaufwelle ausgelöst haben dürfte. Im Zuge dessen stiegen auch Altcoins wie Ethereum kräftig. Zum Teil sind damit natürlich einige Zuflüsse der großen Finanzkonzerne in die beiden großen Kryptowährungen erklärt. Doch das alleine reicht als Grund noch nicht.
So sagt etwa Larry Fink, Chef von Blackrock, über den Bitcoin: "Wir glauben, dass Bitcoin eine eigene Anlageklasse ist. Es ist eine Alternative zu anderen Rohstoffen wie Gold." Dies sagte er im Rahmen der jüngsten Quartalszahlen von Blackrock. Zudem erklärte Larry Fink, es spiele keine Rolle für den Bitcoim, wer die US-Wahl Anfang November gewinne.
Interessant ist, dass zunächst vor allem Geld in die Bitcoin-ETFs und Ethereum-ETFs von Blackrock floss. Doch in den vergangenen Wochen holte der große Finanzkonzern Fidelity kräftig auf. Warum das so ist, darüber lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt nur spekulieren.
Dass die Wall Street immer mehr von Bitcoin und Ethereum überzeugt ist, zeigt auch, dass Microstrategy zur Krypto-Bank werden will, um das gesamte Potenzial auszuschöpfen.
Doch was sollten Anleger jetzt in dieser Euphorie mit Bitcoin und Ethereum tun?
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Bitcoin und Ethereum jetzt kaufen oder Gewinne mitnehmen?
Der Bitcoin befindet sich zwar immer noch in einem sanften Abwärtstrend, konnte mit dem Überwinden der 200-Tage-Linie aber einen wichtigen Beitrag zur nächsten Rallye bereits leisten. Wichtig ist es nun, dass diese Woche positiv abgeschlossen wird und dass der Bitcoin in den kommenden Wochen den Abwärtstrend verlässt. Wie das passiere kann, haben wir in diesem Artikel Bitcoin: Jetzt ist es endlich soweit skizziert.
Ethereum sieht im Chart dabei weniger gut aus, konnte zuletzt aber eine Bodenbildung durchlaufen. Die 200-Tage-Linie ist zwar noch etwas weiter weg, doch sofern der Bitcoin sich seinerseits über der 200-Tage-Linie halten kann, dürfte auch Ethereum weiter steigen. Das Volumen, welches bislang in die Ethereum-ETFs von Blackrock, Fidelity und Co geflossen ist, darf dabei durchaus als enttäuschend bezeichnet werden. Dennoch dürfen Anleger darauf hoffen, dass auch Ethereum bald im Windschafften von Bitcoin zu einer Rallye ansetzt.
Sofern nichts weltbewegendes passiert, dürften die Kryptowährungen jetzt zur Jahresendrallye ansetzen. Anleger sollten investiert bleiben und machen dies am besten über einen geeigneten Broker im BÖRSE ONLINE Krypto-Broker-Vergleich oder über unser Zertifikat, welches direkt auf 10 große Coins gleichzeitig setzt.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin, Ethereum.
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Der Vorstand der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin, Ethereum.