Anleger und Sparer haben jetzt bei Volkswagen nochmal die Chance, sich sehr hohe Zinsen zu sichern. Warum es 10,7 Prozent Zinsen gibt und warum es sich dabei nicht um Tagesgeld oder die Volkswagen Bank handelt.
10,7 Prozent Zinsen wären mit Tagesgeld aktuell natürlich überhaupt nicht möglich. Und auch die Volkswagen Bank hat kein Angebot inpetto, bei denen Anleger solch hohen Zinsen verdienen. Nein, hier geht es um eine Aktienanleihe. Wie Anleger und Sparer mit Volkswagen an hohe Zinsen kommen, das verraten wir jetzt:
2 Jahre lang bis zu 10,7 Prozent Zinsen mit der Volkswagen-Aktie verdienen
Denn mit der Aktienanleihe auf Volkswagen mit der WKN HS8AGR können Anleger Zinsen verdienen. Dabei kauft man nicht die Volkswagen-Aktie direkt - erhält ergo auch keine Dividende in diesem Fall - sondern bekommt sehr sichere Zinsen. Diese Zinsen würden nur entfallen, falls der Emittent bankrott geht. Ansonsten sind die hohen Zinszahlungen von 10,7 Prozent p.a. für zwei Jahre lang garantiert. Ob man aber auch sein gesamtes investiertes Kapital zurückerhält, darüber entscheidet der Kurs der Volkswagen-Aktie am Bewertungstag.
Denn an diesem Bewertungstag (31.07.2026) sollte der Kurs der Volkswagen-Aktie auf oder über dem Basispreis von 105 Euro notieren. In diesem Fall gibt es eben die Zinsen plus das investierte Geld zurück.
Sollte der Kurs der VW-Aktie allerdings unter dem Basispreis notieren, so gilt Folgendes, wie die HSBC selbst schreibt: "Liegt der maßgebliche Kurs des Basiswerts am Bewertungstag unter dem Basispreis, wird der Basiswert am Rückzahlungstermin in der durch das Bezugsverhältnis ausgedrückten ganzzahligen Anzahl geliefert. Soweit das Bezugsverhältnis Bruchteile enthält, führen diese zusätzlich zu einer Ausgleichszahlung."
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Doch sollten Anleger sich jetzt die Aktienanleihe auf Volkswagen holen? Und was ist der Unterschied zu Tagesgeld und zu Angeboten der Volkswagen Bank?
Aktienanleihe im Vergleich zu Tagesgeld und zur Volkswagen Bank
Wichtig: Volkswagen und die Volkswagen Bank haben nichts mit der Aktienanleihe zu tun und die Zinsen werden auch nicht vom Auto-Konzern gezahlt. Der Emittent HSBC hat einfach ein Produkt entwickelt, welches sich auf den Basiswert der Volkswagen-Aktie bezieht.
Und wie Anleger im Chart unten von Tradingview sehen können, können sie hier bei der Aktienanleihe auch Geld verlieren. Dies ist ein großer Unterschied zum Tagesgeld. Sollte der Kurs der Volkswagen-Aktie nämlich am Bewertungstag unter der Verlustschwelle stehen, so können auch die sicheren Zinsen nichts am Verlust ändern. Auf der anderen Seite ist der Gewinn hier nach oben hin gedeckelt. Mehr als die Zinsen gibt es nicht. Bei der Volkswagen-Aktie, die seit langer Zeit ohnehin in einem Seitwärtstrend notiert, sollte das aber kein riesiges Problem sein.
Anleger sollten sich vielmehr die Frage stellen, ob sie hohe Zinsen verdienen und dafür mehr Risiko als beim Tagesgeld eingehen möchten. Oder ob sie in diesem Fall drauf verzichten, geringere Zinsen etwa im BÖRSE ONLINE Tagesgeld-Vergleich mitnehmen, dafür aber weniger Risiko haben. In jedem Fall können gute Zinsen verdient werden.
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Bei den dargestellten Wertpapieren handelt es sich um Inhaberschuldverschreibungen. Der Anleger trägt grundsätzlich bei Kursverlusten des Basiswertes sowie bei Insolvenz der Emittentin ein erhebliches Kapitalverlustrisiko bis hin zum Totalverlust. Eine ausführliche Darstellung möglicher Risiken sowie Einzelheiten zu den Produktkonditionen sind den Angebotsunterlagen (den endgültigen Bedingungen, dem relevanten Basisprospekt einschließlich etwaiger Nachträge dazu sowie dem Registrierungsdokument (“Prospekt”)) zu entnehmen. Bei den Wertpapieren handelt es sich um Produkte, die nicht einfach sind und schwer zu verstehen sein können.