Sparer bietet sich jetzt die Chance, hohe Zinsen in den kommenden 12 Monaten zu verdienen. Warum bis zu 12,20 Prozent locken und wo die Unterschiede zu Tagesgeld und Festgeld liegen.
Denn mit der Aktienanleihe auf BMW von der HSBC mit der WKN: HT0CUP können Anleger jetzt in den kommenden 12 Monaten bis zu 12,20 Prozent Zinsen verdienen. Ohne Risiko ist das allerdings nicht. Doch so funktioniert es:
Riesen Zins-Chance mit der BMW-Aktie
Denn bei einer Aktienanleihe erhalten Sparer und Anleger auf jeden Fall die Zinsen - außer der Emittent geht pleite. Die 12,20 Prozent sind also so gut wie sicher. Ob man aber auch das investierte Kapital vollständig oder lediglich zum Teil wiederbekommt, darüber entscheidet der Kurs der BMW-Aktie.
Denn liegt der Kurs der BMW-Aktie am Bewertungstag 31.10.2025 auf oder über dem Basispreis 73,00 Euro, dann erhalten Anleger ihr gesamtes Kapital nebst den angelaufenen Stückzinsen zurück.
Doch sollte die BMW-Aktie am Bewertungstag unter dem Basispreis liegen, so gilt Folgendes, wie die HSBC selbst schreibt: "Liegt der maßgebliche Kurs des Basiswerts am Bewertungstag unter dem Basispreis, wird der Basiswert am Rückzahlungstermin in der durch das Bezugsverhältnis ausgedrückten ganzzahligen Anzahl geliefert. Soweit das Bezugsverhältnis Bruchteile enthält, führen diese zusätzlich zu einer Ausgleichszahlung."
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Doch lohnt sich diese Aktienanleihe für Anleger und Sparer und wo bestehen Unterschiede zum Tagesgeld und Festgeld?
Hohe Zinsen im Vergleich zum Tagesgeld und Festgeld
Wichtig: BMW hat nichts mit der Aktienanleihe zu tun und die Zinsen werden auch nicht vom Auto-Konzern gezahlt. Der Emittent HSBC hat einfach ein Produkt entwickelt, welches sich auf den Basiswert der BMW-Aktie bezieht.
Bei einer Aktienanleihe müssen Anleger bedenken, dass sie keine Dividende bekommen. Dies ist ein Nachteil. Dafür gibt es höhere Zinsen als bei der Dividende. Und der maximale Gewinn ist auf die Höhe der Zinszahlung begrenzt (siehe auch Outperformancepunkt oben im Chart von Tradingview). Sollte die BMW-Aktie höher steigen, so hat man Pech gehabt. Auf der anderen Seite gelten die Zinsen als Puffer nach unten, denn die Zinsen werden ja in jedem Fall bezahlt. So macht man erst unterhalb der Verlustschwelle einen Verlust.
Insgesamt ist eine Aktienanleihe viel riskanter als Tagesgeld oder Festgeld, weil man beim Tagesgeld und Festgeld ja in der Regel keinen Verlust erleiden kann. Zudem ist man bei der Aktienanleihe den Schwankungen der Börse ausgesetzt. Allerdings sind die Zinsen hier viel höher als beim Tagesgeld und Festgeld. Anleger, die mehr Zinsen verdienen wollen, können eine Aktienanleihe also als Ergänzung sehen. Keinesfalls sollte man sein Tagesgeld und Festgeld komplett auflösen, um in eine Aktienanleihe zu investieren.
Und falls die Aktienanleihe nichts für Sie ist: Im BÖRSE ONLINE Tagesgeld-Vergleich und im BÖRSE Festgeld-Vergleich finden Sie stets passende Angebot.
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Bei den dargestellten Wertpapieren handelt es sich um Inhaberschuldverschreibungen. Der Anleger trägt grundsätzlich bei Kursverlusten des Basiswertes sowie bei Insolvenz der Emittentin ein erhebliches Kapitalverlustrisiko bis hin zum Totalverlust. Eine ausführliche Darstellung möglicher Risiken sowie Einzelheiten zu den Produktkonditionen sind den Angebotsunterlagen (den endgültigen Bedingungen, dem relevanten Basisprospekt einschließlich etwaiger Nachträge dazu sowie dem Registrierungsdokument (“Prospekt”)) zu entnehmen. Bei den Wertpapieren handelt es sich um Produkte, die nicht einfach sind und schwer zu verstehen sein können.