Diese deutsche Aktie ist ziemlich sicher. Nicht schlecht im aktuell eher ruppigen Umfeld. Und das beste daran: Mit einem besonderen Produkt können Anleger jetzt garantiert 8,10 Prozent Zinsen pro Jahr verdienen - und das zwei Jahre lang. Wie das funktioniert und um welche deutsche Aktie es sich handelt.

Diese deutsche Aktie ist wirklich sehr sicher. Die Rede ist nämlich von der Münchner Rück. In den vergangenen 10 Jahren erwirtschaftete die Aktie pro Jahr im Schnitt einen Gewinn von über 15 Prozent. Dabei ist die Aktie nicht sehr volatil, schwankt im Kurs also nicht so stark. Das schlechteste Jahr innerhalb der vergangenen 10 Jahre schloss die Münchner Rück-Aktie mit einem Minus von 3,8 Prozent. Doch wie können Anleger jetzt sichere 8,10 Prozent Zinsen p.a. mit dieser sicheren deutschen Aktie verdienen?

8,10 Prozent Zinsen p.a. und das für 2 Jahre lang

Denn mit der Aktienanleihe auf Münchener Rück mit der WKN HS80UM von der HSBC können Anleger jetzt für zwei Jahre lang garantierte Zinsen in Höhe von 8,10 Prozent pro Jahr verdienen. Nur wenn der Emittent pleite gehen sollte, würde es keine Zinsen geben. 

Ob das Investment aber sehr erfolgreich wird, darüber entscheidet bei einer Aktienanleihe der Aktienkurs am Bewertungstag. Dieser Bewertungstag ist in diesem Falle bei der sicheren Aktie der Münchner Rück der 17.07.2026. Notiert der Kurs der Aktie an diesem Tag auf oder über dem Basispreis von 455 Euro, so erhalten Anleger neben den Zinsen auch das investierte Kapital vollständig zurück. dann gab es vor Steuern einen Gesamtgewinn von 16,53 Prozent. 

Doch was passiert, wenn der Kurs der Münchner Rück-Aktie an diesem Tag unterhalb des Basispreises notiert?

Hier geht es schon mal direkt zum Produkt

Zinsen mit der sicheren Aktie von Münchner Rück
www.tradingview.com
Müncher Rück Aktienanleihe

Lieber in die sichere Aktie investieren oder hohe Zinsen mit der Aktienanleihe mitnehmen?

Wichtig vorab: Die Münchner Rück hat nichts mit der Aktienanleihe zu tun und die Zinsen werden auch nicht vom Versicherungs-Konzern gezahlt. Der Emittent HSBC hat einfach ein Produkt entwickelt, welches sich auf den Basiswert der Münchner Rück-Aktie bezieht. 

Doch Anleger müssen auch bedenken: Sollte die Münchner Rück-Aktie am Bewertungstag unter dem Basispreis notieren, dann gilt Folgendes, wie die HSBC selbst schreibt: "Liegt der maßgebliche Kurs des Basiswerts am Bewertungstag unter dem Basispreis, wird der Basiswert am Rückzahlungstermin in der durch das Bezugsverhältnis ausgedrückten ganzzahligen Anzahl geliefert. Soweit das Bezugsverhältnis Bruchteile enthält, führen diese zusätzlich zu einer Ausgleichszahlung." In diesem Falle erhalten Anleger also die Aktien ins Portfolio gebucht. Und dann kann es zu einem Verlust kommen, falls die Zinsen in Höhe von 8,10 Prozent p.a. diesen Verlust nicht auffangen. Zu sehen ist das im obigem Chart von Tradingview. Sollte der Kurs der Aktie unter der Verlustschwelle liegen, so entsteht ein Verlust bei Verkauf der Aktien. Auf der anderen Seite müssen Anleger auch bedenken, dass man mit der Aktienanleihe auf die doch recht hohe Dividende der Münchner Rück von aktuell rund 3,6 Prozent verzichten. Doch bei sicheren 8,1 Prozent Zinsen pro Jahr, kann man das verschmerzen. Sollte die Müncher Rück-Aktie allerdings stark steigen, so ist das Gewinnpotenzial für Anleger auf aktuell eben jene 16,53 Prozent gedeckelt (Achtung: Mit fortlaufender Dauer wird sich dieser Prozentsatz durch Stückzinsen und Kursschwankungen ändern). 

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Bei den dargestellten Wertpapieren handelt es sich um Inhaberschuldverschreibungen. Der Anleger trägt grundsätzlich bei Kursverlusten des Basiswertes sowie bei Insolvenz der Emittentin ein erhebliches Kapitalverlustrisiko bis hin zum Totalverlust. Eine ausführliche Darstellung möglicher Risiken sowie Einzelheiten zu den Produktkonditionen sind den Angebotsunterlagen (den endgültigen Bedingungen, dem relevanten Basisprospekt einschließlich etwaiger Nachträge dazu sowie dem Registrierungsdokument (“Prospekt”)) zu entnehmen. Bei den Wertpapieren handelt es sich um Produkte, die nicht einfach sind und schwer zu verstehen sein können.