Zuletzt begeisterte das Tagesgeld Anleger und Sparer weit weniger als in der Vergangenheit. Doch nun gibt es eventuell eine lohnende Alternative. So lassen sich ganz einfach bis zu 9,40 Prozent p.a. verdienen.
Denn mit der Aktienanleihe auf Deutsche Börse von der HSBC mit der WKN HS7QTQ können Anleger jetzt mit einem sicheren DAX-Wert ihre Zinsen verdienen. Worauf Sparer achten sollten und wie diese Zinsen im Vergleich zum Tagesgeld einzuordnen sind.
9,40 Prozent pro Jahr mit der Deutschen Börse-Aktie
Statt eine Aktie normal an der Börse zu kaufen, kann man auch eine Aktienanleihe erwerben. Diese verbindet dann das Prinzip von Zinsen, welche man bei Anleihen bekommt, mit normalen Aktien. Wer jetzt etwa auf diese Aktienanleihe auf die Deutsche Börse-Aktie setzt, der muss auf die Performance der Deutsche Börse-Aktie schauen. Diese muss am Bewertungstag (18.07.2025) auf oder über dem Basispreis von 189 Euro liegen. Tut sie das, so erhalten Anleger neben den sicheren Zinsen in Höhe von 9,40 Prozent p.a. - die Zinsen fallen nur aus, falls der Emittent pleite geht - auch das investierte Kapital vollständig zurück.
Sollte die Aktie der Deutschen Börse allerdings am Bewertungstag unter dem Basispreis liegen, so gilt Folgendes, wie der Emittent HSBC selbst schreibt: "Liegt der maßgebliche Kurs des Basiswerts am Bewertungstag unter dem Basispreis, wird der Basiswert am Rückzahlungstermin in der durch das Bezugsverhältnis ausgedrückten ganzzahligen Anzahl geliefert. Soweit das Bezugsverhältnis Bruchteile enthält, führen diese zusätzlich zu einer Ausgleichszahlung." In diesem Fall kann es zu einem Verlust kommen, sollte die Aktie auch unter der Verlustschwelle notieren (siehe dazu den Chart unten von Tradingview). Bis zur Verlustschwelle federn die Zinsen, welche in jedem Fall gezahlt werden, den Kursverlust etwas ab.
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Doch für wen lohnen sich diese Zinsen? Und wie ist das Produkt im Vergleich zum Tagesgeld einzuordnen?
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Alternative zum Tagesgeld?
Wichtig: Es handelt sich bei der Aktienanleihe nicht um eine Unternehmensanleihe und die Deutsche Börse hat auch nichts mit dem Produkt zu tun. Der Emittent HSBC hat einfach eine Aktienanleihe emittiert, die sich auf den Basiswert der Deutsche Börse-Aktie bezieht.
Während das Tagesgeld aber bereits leicht gesunken ist und die Zinsen auf Tagesgeldkonten in den kommenden Monaten wegen der Zinssenkungen der EZB noch weiter fallen dürften, stellen Aktienanleihen eine spannende Alternative dar. Zwar funktioniert eine Aktienanleihe vollkommen anders als ein Tagesgeld, doch Zinsen gibt es trotzdem. Anleger und Sparer müssen sich aber vor Augen führen, dass eine Aktienanleihe riskanter ist als das Tagesgeld. Denn bei einer Aktienanleihe kann man durchaus Geld verlieren und einen Verlust einfahre, was beim Tagesgeld nicht möglich ist. Zudem sind die Schwankungen aufgrund der Bewegungen der Aktie bei einer Aktienanleihe höher als beim Tagesgeld. Dieses Risiko wird einem allerdings durch die höheren Zinsen vergütet.
Alles in allem kann eine Aktienanleihe eine willkommene Alternative zum Tagesgeld sein. Muss es aber nicht. Wer stattdessen weiterhin lieber auf Tagesgeld setzt, der findet spannende Angebote jetzt in unserem BÖRSE ONLINE Tagesgeld-Vergleich.
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Bei den dargestellten Wertpapieren handelt es sich um Inhaberschuldverschreibungen. Der Anleger trägt grundsätzlich bei Kursverlusten des Basiswertes sowie bei Insolvenz der Emittentin ein erhebliches Kapitalverlustrisiko bis hin zum Totalverlust. Eine ausführliche Darstellung möglicher Risiken sowie Einzelheiten zu den Produktkonditionen sind den Angebotsunterlagen (den endgültigen Bedingungen, dem relevanten Basisprospekt einschließlich etwaiger Nachträge dazu sowie dem Registrierungsdokument (“Prospekt”)) zu entnehmen. Bei den Wertpapieren handelt es sich um Produkte, die nicht einfach sind und schwer zu verstehen sein können.