Mit den Positionen auf AMD, Netflix und Tesla können bis September Gewinne von 67 bis 117 Prozent eingetütet werden, bei Thyssenkrupp sind bereits bis August 93 Prozent drin.
Ein paar heiße Sommerspekulationen gefällig? Drei bis September laufenden Inline-Optionsscheine laden geradezu dazu ein, bieten sie doch bei breiten erlaubten Spannen von jeweils mehr als einem Drittel des aktuellen Kurses attraktive Gewinnchancen zwischen 67 und 117 Prozent. Insbesondere Nasdaq-100-Werte bieten sich als Basis an. Dabei handelt es sich jeweils um Aktien, die in diesem Jahr ganz hervorragend gelaufen sind, nun aber in einen Konsolidierungsmodus gewechselt sind.
67 Prozent mit Inline-Optionsscheinen auf AMD
Nehmen wir Advanced Micro Devices: seit dem Januar-Tief legte die Aktie in der Spitze um gut 120 Prozent zu. Mit dem AMD-Inline-Optionsschein setzen wir darauf, dass das 133er-Hoch in den nächsten zweieinhalb Monaten nicht überboten wird. Hält bis zum 13. September zudem die untere Schwelle bei 90,00 Dollar, die bereits vom knapp darüber verlaufenden knapp sechsmonatigen Aufwärtstrend geschützt wird, dann ergibt sich mit der Position ein Gewinn von 67 Prozent. Das 133er-Hoch korrespondierte mit einem Inliner-Kurs bei knapp zwei Euro. Ein erster tiefer Stopp bei 1,60 Euro sollte wöchentlich um 20 Cent angehoben werden.
Hohe Gewinne mit Tesla und Netflix möglich
Mit dem ausgewählten Netflix-Inliner ist in derselben Zeit sogar ein Gewinn von 89 Prozent drin. Dafür muss die seit Mitte März um bis zu 57 Prozent angestiegene Netflix-Aktie innerhalb einer Range bleiben, die von 350 bis 500 Dollar reicht. Das 16-Monats-Hoch von Mitte Juni lag gut 50 Dollar unter der oberen Schwelle. Die untere wird von einer horizontalen Zone um 375/380 Dollar geschützt. Insgesamt erscheint der Chance-Risiko-Mix noch besser als beim AMD-Schein, zumal man einen etwas engeren ersten Stopp bei 2,25 Euro platzieren kann.
Mit einem Anstieg von in der Spitze gut 170 Prozent gegenüber dem Januar-Tief erwies sich die Tesla-Aktie als Kursrakete. Wir setzen darauf, dass das 280er-Hoch, spätestens aber die 300-Dollar-Marke, zunächst nicht erobert werden kann. Findet die Konsolidierung zudem bis Mitte September über der 200er-Marke statt, steigt der Tesla-Inliner um 117 Prozent. Ein erster Stopp bei 1,50 Euro begrenzt das Risiko schon einmal auf 67 Prozent und wird zudem sukzessive angehoben.
Mit thyssenkrupp 93-Prozent-Chance in sieben Wochen
Auch im heimischen Gefilde gibt es tolle Chancen, vor allem mit dem Thyssenkrupp-Inliner, obwohl der DAX-Wert gar nicht einmal so volatil ist. Der ausgewählte Schein weist bereits bis Mitte August ein Potenzial von 93 Prozent auf. Die beiden Schwellen sind jeweils gut geschützt, wenngleich natürlich näher als bei den US-Empfehlungen. Ein erster tiefer Stopp bei 1,75 Euro wird sukzessive erhöht. Zudem kann es Sinn machen, die Position vor den Quartalszahlen des 10. August glattzustellen.
Übrigens: Unser Experte Stefan Mayriedl schreibt regelmäßig in seinem Börsenbrief "Die Derivate-Strategie" über die besten Chancen am Markt.
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