Wer jetzt noch auf der Suche nach hohen Zinsen ist, der wird bei der Allianz fündig. Warum der blaue Riese bis zu 8,15 Prozent Zinsen pro Jahr bietet und worauf Sparer und Anleger dabei unbedingt achten müssen.

Viele Menschen wünschen sich höhere Zinsen auf ihre verzinslichen Produkte. Und auch wenn die Verzinsung in den vergangenen Monaten wieder in eine erfreulichere Richtung gegangen ist, so könnten einige Erträge doch noch höher ausfallen. Wer jetzt mit der Allianz bis zu 8,15 Prozent Rendite p.a. verdienen will und das für 2 Jahre lang, der sollte sich dieses Produkt einmal genauer ansehen:

8,15 Prozent Zinsen p.a. mit der Allianz-Aktie verdienen

Denn Aktienanleihe auf Allianz von der HSBC mit der WKN HS7X2G können Anleger und Sparer jetzt zwei Jahre lang jedes Jahr 8,15 Prozent Zinsen verdienen. Bei einer Aktienanleihe kauft man nämlich nicht die Allianz-Aktie direkt, sondern ein Wertpapier des Emittenten HSBC. Dabei zahlt auch HSBC die Zinsen, die Allianz hat nichts mit dem Produkt zu tun. 

Damit Anleger neben den Zinsen, die in jedem Fall garantiert sind und nur bei einer Pleite des Emittenten in Gefahr sind, auch das investierte Kapital vollständig zurückerhalten, muss die Allianz-Aktie bestimmte Bedingungen erfüllen: 

Am Bewertungstag (17.07.2026) sollte die Allianz-Aktie auf oder über dem Basispreis in Höhe von 260 Euro notieren, damit Anleger neben den Zinsen auch das Kapital vollständig zurückbekommen. 

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Doch was passiert, sollte die Allianz-Aktie unter dem Basispreis notieren?

Der blaue Riese: Lohnen sich die Zinsen mit der Allianz?

Sollte die Allianz-Aktie am Bewertungstag nämlich unter dem Basispreis liegen, so gilt Folgendes, wie die HSBC selbst schreibt: "Liegt der maßgebliche Kurs des Basiswerts am Bewertungstag unter dem Basispreis, wird der Basiswert am Rückzahlungstermin in der durch das Bezugsverhältnis ausgedrückten ganzzahligen Anzahl geliefert. Soweit das Bezugsverhältnis Bruchteile enthält, führen diese zusätzlich zu einer Ausgleichszahlung." Bedeutet: In diesem Falle gibt es einen Buchverlust, doch Anleger bekommen die Allianz-Aktie dann ins Depot gebucht. Und das ist dann auch nicht so schlecht.

Wichtig ist für Anleger, dass es bei der Aktienanleihe keine Dividende gibt. Auf die verzichtet man hier. Dafür hat man bei der Aktienanleihe auf die Allianz mehr Sicherheit, wie auch der Chart unten von Tradingview ziegt: Denn bis zur Verlustschwelle kann die Allianz-Aktie fallen, ohne dass bei Anlegern ein Verlust entsteht, weil sie ja die Zinsen erhalten. Auf der anderen Seite hätte sich die Allianz-Aktie mehr gelohnt, falls die Aktie über den Outperformance-Punkt steigt. 

Am Schluss muss man sagen, dass die Aktienanleihe auf die Allianz eine interessante Möglichkeit ist, um hohe Zinsen von 8,15 Prozent pro Jahr zu verdienen. Dafür muss man aber etwas mehr Risiko gehen, als bei anderen festverzinslichen Produkten. Dies sollten Anleger und Sparer im Hinterkopf behalten. Geht das Produkt auf, so erhält man mit dem blauen Riesen aber sehr schön hohe Zinsen. 

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Bei den dargestellten Wertpapieren handelt es sich um Inhaberschuldverschreibungen. Der Anleger trägt grundsätzlich bei Kursverlusten des Basiswertes sowie bei Insolvenz der Emittentin ein erhebliches Kapitalverlustrisiko bis hin zum Totalverlust. Eine ausführliche Darstellung möglicher Risiken sowie Einzelheiten zu den Produktkonditionen sind den Angebotsunterlagen (den endgültigen Bedingungen, dem relevanten Basisprospekt einschließlich etwaiger Nachträge dazu sowie dem Registrierungsdokument (“Prospekt”)) zu entnehmen. Bei den Wertpapieren handelt es sich um Produkte, die nicht einfach sind und schwer zu verstehen sein können.