Mit diesem Produkt sind tatsächlich 12 Prozent Zinsen p.a. mit der Allianz garantiert. Wie das funktioniert und für wen sich das Angebot lohnt.
Eine Aktienanleihe auf die Allianz bietet Sparern und Anlegern nun garantierte 12 Prozent Zinsen p.a. Das Produkt der HSBC mit der ISIN: DE000HS2S0M4 lohnt sich dabei vor allem, wenn die Allianz-Aktie in den kommenden 12 Monaten seitwärts tendiert oder leicht steigt. Und so funktioniert das Ganze im Detail:
12 Prozent Zinsen mit der Allianz
Denn wenn die Aktie der Allianz am Bewertungstag (18.10.2024) auf oder über dem Basispreis von 224,50 Euro notiert, so erhalten Anleger neben den garantierten Zinsen in Höhe von 12 Prozent p.a. auch ihr komplettes eingesetztes Kapital zurück.
Liegt die Allianz-Aktie allerdings am Bewertungstag unter dem Basispreis von 224,50 Euro, so erhalten Anleger auch die Zinszahlungen in voller Höhe, daneben dann aber die Allianz-Aktien im Bezugsverhältnis ins Depot gebucht. Und dann kommt es halt darauf an: Notieren die Papiere der Allianz unter 199,69 Euro, so hätten Anleger dann trotz Zinsen einen Verlust erlitten.
Allerdings dürfte sich der blaue Riese auch in Zukunft lohnen, sodass Anleger beruhigt langfristig auf die Allianz-Aktie setzen können. Und wer die Aktien ins Depot gebucht bekommt, muss sie ja nicht sofort verkaufen sondern kann abwarten, bis die Papiere sich etwas erholt haben.
Aktienanleihe auf die Allianz-Aktie im Detail
Anleger sollten auch bedenken, dass sich die Aktienanleihe solange lohnt, wie die Allianz unter dem Outperformance-Kurs von 248,25 Euro bleibt. Denn der Gewinn ist auf die Zinszahlung in Höhe von 12 Prozent p.a. gedeckelt. Mehr ist nicht drin. Steigt die Allianz-Aktie über diesen Kurs, so wäre es wohl besser gewesen, die Aktie direkt zu kaufen.
Dennoch kann sich die Aktienanleihe für Sparer und Anleger lohnen, die eine feste Zinszahlung wünschen. Zudem schlägt der Zinssatz von 12 Prozent p.a. die Dividende der Allianz deutlich. Diese liegt bei etwas mehr als 5 Prozent und Anleger müssen bei der Aktienanleihe auf die Dividende verzichten.
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Bei den dargestellten Wertpapieren handelt es sich um Inhaberschuldverschreibungen. Der Anleger trägt grundsätzlich bei Kursverlusten des Basiswertes sowie bei Insolvenz der Emittentin ein erhebliches Kapitalverlustrisiko bis hin zum Totalverlust. Eine ausführliche Darstellung möglicher Risiken sowie Einzelheiten zu den Produktkonditionen sind den Angebotsunterlagen (den endgültigen Bedingungen, dem relevanten Basisprospekt einschließlich etwaiger Nachträge dazu sowie dem Registrierungsdokument (“Prospekt”)) zu entnehmen. Bei den Wertpapieren handelt es sich um Produkte, die nicht einfach sind und schwer zu verstehen sein können.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Allianz.