Zyklenforscher Wilfried Kölz ist der festen Ansicht, dass der Goldpreis auf Sicht mehrerer Monate tendenziell steigen wird, und sieht um den 3. Juni herum ein Tief. Da es dabei immer bis zu zwei Handelstage Fehlertoleranz nach vorne oder hintern gibt, könnte sogar bereits das heutige Ein-Wochen-Tief 1275 Dollar geeignet sein, um einzusteigen.
Wir setzen die Prognose mit einem lukrativen Inliner mit deutlich engerer unterer Schwelle um und berücksichtigen dabei auch, dass die entscheidenden Unterstützungen zurzeit zwischen etwa 1261 und 1272 Dollar (horizontal, kurz- und mittelfristiger Aufwärtstrend, GD200) auszumachen sind. Für das Derivatedepot haben wir zu 3,40 Euro 250 Stück der Gold-Inliner ST8V66 gekauft. Das 194-Prozent-Potenzial wird abgerufen, sofern der Gold bis zum 20. September zwischen 1250,00 und 1400,00 Dollar bleibt.
Dabei sollte die obere Schwelle keine Rolle spielen. Unten müsste man schlimmstenfalls einen Test der in diesem Jahr noch nicht touchierten 200-Tage-Linie durchstehen. Die bisherigen Tiefs des seit knapp vier Monate gehandelten Scheins lagen im 2,20er-Bereich. Dazu lassen wir noch einen gewissen Puffer und platzieren einen ersten Stop loss bei 1,70 Euro und damit genau der Hälfte des Einstandspreises.
Name | Gold-Inliner |
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WKN | ST8V66 |
Kaufkurs | 3,40 € |
Stoppkurs | 1,70 € |
Schwellen | 1250,00 $ /1400,00 $ |
Laufzeit | 20.09.19 |