Es gibt bei der Bayer-Aktie noch Hoffnungen auf einen Dividenden-Ersatz. Wie Anleger sich jetzt für 2 Jahre lang hohe Zinsen in Höhe von 9,60 Prozent p.a. sichern können.
Nach dem Kurseinbruch der Bayer-Aktie und der kräftigen Kürzung der Dividende, konnte sich die Aktie noch nicht wieder erholen. Eine zaghafte Bodenbildung setzte ein, doch von einem tatkräftigen Turnaround ist der deutsche Pharma-Wert weit entfernt. Da trifft es sich gut, dass Anleger nicht auf einen Dividenden-Ersatz setzen können:
Dividenden-Ersatz bei Bayer mit Aktienanleihe
Denn wer auf die Aktienanleihe auf Bayer von der HSBC mit der WKN (HT286G) setzt, der hat jetzt die Chance, zwei Jahre lang hohe Zinsen mit der Bayer-Aktie zu verdienen. Denn es gibt bis zu 9,60 Prozent Zinsen p.a.. Und weil die Dividende bei kläglichen 0,53 Prozent herumdümpelt (auf diese Dividende müssen Anleger übrigens verzichten, wenn sie die Aktienanleihe kaufen), so gibt es mit der Aktienanleihe einen schönen Ersatz.
Allerdings birgt so eine Aktienanleihe auch Risiken. Und auch wenn die Zinsen in jedem Fall gezahlt werden (außer, der Emittent geht pleite), so gibt es zwei Szenarien die darüber entscheiden, ob Anleger das gesamte investierte Kapital zurückerhalten oder nur zum Teil.
1. Liegt der Kurs der Bayer-Aktie am Bewertungstag 15.01.2027 auf oder über dem Basispreis von 18,75 Euro, so erhalten Anleger neben den Zinsen auch das investierte Kapital vollständig zurück.
2. Doch sollte der Kurs der Bayer-Aktie am Bewertungstag unter dem Basispreis liegen, so gibt es zwar auch die Zinsen, doch dann gilt Folgendes, wie die HSBC selbst schreibt: "Liegt der maßgebliche Kurs des Basiswerts am Bewertungstag unter dem Basispreis, wird der Basiswert am Rückzahlungstermin in der durch das Bezugsverhältnis ausgedrückten ganzzahligen Anzahl geliefert. Soweit das Bezugsverhältnis Bruchteile enthält, führen diese zusätzlich zu einer Ausgleichszahlung."
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![Aktienanleihe Bayer](https://images.boersenmedien.com/images/db361e1e-b7b4-42ef-9d11-9feb445eee01.png?w=1000)
Lohnt sich der Dividenden-Ersatz bei Bayer?
Wichtig: Bayer hat nichts mit der Aktienanleihe zu tun und die Zinsen werden auch nicht vom Pharma-Konzern gezahlt. Der Emittent HSBC hat einfach ein Produkt entwickelt, welches sich auf den Basiswert der Bayer-Aktie bezieht.
Und natürlich sind Zinsen etwas anderes als die Dividende, doch eben weil diese bei Bayer aktuell so kläglich ausfällt, können Anleger sich mit dieser Aktienanleihe einen eigenen Dividenden-Ersatz holen. Wichtig zu wissen ist, dass man mit dieser Aktienanleihe natürlich einen Verlust einfahren kann. Wie der Chart oben von Tradingview zeigt, puffern die Zinsen den Verlust bei einem Abrutschen der Aktie ab - allerdings nur bis zur Verlustschwelle. Auf der anderen Seite sind die Gewinne bei dieser Aktienanleihe auf Bayer auf den Outperformance-Punkt gedeckelt. Sollte die Aktie darüberschießen, so hätte man halt Pech gehabt. Deswegen kann sich für Anleger der Bayer-Aktie lohnen, einen Teil in die Aktienanleihe umzuschichten. So kann man immerhin einen Teil der hohen Zinsen mitnehmen, würde geichzeitig aber auch von einer größeren Aufwärtsbewegung der Aktie profitieren.
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Bei den dargestellten Wertpapieren handelt es sich um Inhaberschuldverschreibungen. Der Anleger trägt grundsätzlich bei Kursverlusten des Basiswertes sowie bei Insolvenz der Emittentin ein erhebliches Kapitalverlustrisiko bis hin zum Totalverlust. Eine ausführliche Darstellung möglicher Risiken sowie Einzelheiten zu den Produktkonditionen sind den Angebotsunterlagen (den endgültigen Bedingungen, dem relevanten Basisprospekt einschließlich etwaiger Nachträge dazu sowie dem Registrierungsdokument (“Prospekt”)) zu entnehmen. Bei den Wertpapieren handelt es sich um Produkte, die nicht einfach sind und schwer zu verstehen sein können.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bayer.