Anleger und Sparer bekommen nun die Möglichkeit, sich sehr hohe Zinsen mit der Vonovia-Aktie zu sichern. Wie das gelingen kann und wo der wichtige Unterschied im Vergleich zum Tagesgeld und zum Festgeld liegt.

Denn mit der Aktienanleihe auf Vonovia von der HSBC mit der WKN HT4EE7 können Anleger jetzt bis zu 14,00 Prozent Zinsen p.a. verdienen - und das sogar 18 Monate lang. Und das funktioniert so:

14,00 Prozent Zinsen p.a. mit der Vonovia-Aktie

Wer eine Aktienanleihe kauft, der investiert nicht direkt in die Aktie, sondern kauft ein Zertifikat. In diesem Fall der Basiswert die Vonovia-Aktie und so kommt es für Anleger darauf an, wie sich die Aktie des Immobilien-Konzerns entwickelt. Die Zinsen sind dabei auf jeden Fall sicher, es sei denn, der Emittent geht pleite. Über Erfolg oder Misserfolg der Aktienanleihe, entscheiden nun zwei Fälle: 

1. Befindet sich der Kurs der Vonovia-Aktie am Bewertungstag (16.10.2026) auf oder über dem Basispreis von 27,50 Euro, so erhalten Anleger neben den angelaufenen Stückzinsen auch ihr investiertes Kapital vollständig zurück. 

2. Befindet sich der Aktienkurs von Vonovia am Bewertungstag allerdings unter dem Basispreis, so erhalten Anleger zwar die Zinsen, doch dann gilt Folgendes, wie die HSBC selbst schreibt: "Liegt der maßgebliche Kurs des Basiswerts am Bewertungstag unter dem Basispreis, wird der Basiswert am Rückzahlungstermin in der durch das Bezugsverhältnis ausgedrückten ganzzahligen Anzahl geliefert. Soweit das Bezugsverhältnis Bruchteile enthält, führen diese zusätzlich zu einer Ausgleichszahlung." 

Und hier geht es direkt zum Produkt

Doch für wen lohnt sich diese Aktienanleihe nun und wie ist das Produkt im Vergleich zum Tagesgeld und zum Festgeld einzuschätzen? 

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Aktienanleihe auf Vonovia im Vergleich zu Tagesgeld und Festgeld

Wichtig: Vonovia hat nichts mit der Aktienanleihe zu tun und die Zinsen werden auch nicht vom Immobilienkonzern gezahlt. Der Emittent HSBC hat einfach ein Produkt entwickelt, welches sich auf den Basiswert der Vonovia-Aktie bezieht. 

Wer nun bereit ist, ein gewisses Risiko einzugehen, der kann mit der Vonovia-Aktienanleihe hohe Zinsen verdienen. Wichtig ist aber: Bei einer Aktienanleihe verzichten Anleger auf die Dividende. Dafür sind die Zinsen dann deutlich höher. Zudem sehen Anleger oben im Chart von Tradingview, dass die Vonovia-Aktie einen guten Sicherheitspuffer nach unten bietet. Nach oben ist der Gewinn allerdings auf die Höhe der Zinsen gedeckelt. Sollte die Vonovia-Aktie über den Outperformance-Punkt hinaussteigen, so würden Anleger in die Röhre schauen. Die Zinsen bleiben aber als Rendite erhalten. 

Insgesamt ist diese Aktienanleihe also etwas für Anleger, die auf jeden Fall Zinsen kassieren möchten und die eher auf eine Seitwärtsbewegung bei der Vonovia-Aktie in den kommenden 18 Monaten setzen. Das Risiko bei einer Aktienanleihe ist natürlich viel höher als beim Tagesgeld oder dem Festgeld, weil hier auch Verluste entstehen können. Dafür gibt es allerdings auch deutlich höhere Zinsen. Wer aber lieber auf konservative Zinsen setzen möchte, der schaut jetzt in den BÖRSE ONLINE Tagesgeld-Vergleich und in den BÖRSE ONLINE Festgeld-Vergleich.

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Bei den dargestellten Wertpapieren handelt es sich um Inhaberschuldverschreibungen. Der Anleger trägt grundsätzlich bei Kursverlusten des Basiswertes sowie bei Insolvenz der Emittentin ein erhebliches Kapitalverlustrisiko bis hin zum Totalverlust. Eine ausführliche Darstellung möglicher Risiken sowie Einzelheiten zu den Produktkonditionen sind den Angebotsunterlagen (den endgültigen Bedingungen, dem relevanten Basisprospekt einschließlich etwaiger Nachträge dazu sowie dem Registrierungsdokument (“Prospekt”)) zu entnehmen. Bei den Wertpapieren handelt es sich um Produkte, die nicht einfach sind und schwer zu verstehen sein können.