Aktuell haben es deutsche Auto-Aktien nicht einfach. Doch Anleger können jetzt noch hohe Zinsen verdienen. Doch wie sieht es bei Aktienanleihen auf Porsche, Volkswagen, BMW und Mercedes jetzt aus?

Die Porsche AG-Aktie fällt seit dem Börsengang ganz schön übel nach unten. Für eine kurze Zeit waren Investoren im Plus, doch seit dem Höchststand verlor das Papier rund 50 Prozent an Wert. Die Querelen rund um Volkswagen machen das Ganze auch nicht besser. Doch Anleger können jetzt für ein Jahr lang 9,11 Prozent Zinsen mit der Porsche-Aktie verdienen. Und das funktioniert so:

9,11 Prozent Zinsen mit Porsche: Das müssen Anleger beachten

Denn wer auf die Aktienanleihe auf Porsche AG mit der WKN HS96K5 der HSBC setzt, der schützt sich etwas vor fallenden Kursen und kann eben bis zu 9,11 Prozent Zinsen p.a. bis nächstes Jahr verdienen. Wichtig für den Erfolg der Aktienanleihe ist dabei, wie hoch der Kurs der Porsche AG-Aktie am Bewertungstag (19.09.2025) ist. Sollte der Kurs der Aktie über dem Basispreis von 60,08 Euro notieren, so erhalten Anleger neben den aufgelaufenen Zinsen auch das investierte Kapital vollständig zurück. 

Doch sollte der Kurs unter dem Basiswert liegen, so gilt Folgendes, wie die HSBC schreibt: "Liegt der maßgebliche Kurs des Basiswerts am Bewertungstag unter dem Basispreis, wird der Basiswert am Rückzahlungstermin in der durch das Bezugsverhältnis ausgedrückten ganzzahligen Anzahl geliefert. Soweit das Bezugsverhältnis Bruchteile enthält, führen diese zusätzlich zu einer Ausgleichszahlung." 

In diesem Fall gibt es zwar die Zinsen, denn diese sind sicher - außer der Emittent geht pleite - doch Anleger erhalten dann die Porsche AG-Aktien ins Depot. Ob ein Gewinn oder Verlust daraus resultiert, darüber entscheidet folgende Grafik: 

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Porsche, Volkswagen, BMW oder Mercedes - So hohe Zinsen gibt es

Wichtig bei Aktienanleihen: Nicht die betreffenden Aktien wie Porsche, Volkswagen, BMW oder Mercedes zahlen die Zinsen. Der Emittent HSBC hat lediglich ein Produkt auf diese Aktien aufgesetzt. 

So berichteten wir zuletzt auch über Aktienanleihen, mit denen sich hohe Zinsen verdienen lassen. Etwa mit einer Volkswagen-Aktienanleihe sind bis zu 10,7 Prozent p.a. möglich: 10,7% Zinsen p.a. 2 Jahre lang verdienen mit Volkswagen - Aber kein Tagesgeld oder Volkswagen Bank

Und mit der Mercedes-Aktie lassen sich ebenfalls Erträge abseits der Börse generieren: Besser als Dividende? Jetzt 9,50 Prozent Zinsen p.a. mit Mercedes-Aktie verdienen

Und auch wer die BMW-Aktie favorisiert kommt auf seine Kosten: 2 Jahre lang hohe Zinsen von bis zu 9,10 Prozent pro Jahr - Mit dieser Tagesgeld-Alternative

So sehen Anleger, dass auch mit den Auto-Aktien einiges an Rendite möglich ist, selbst wenn es an der Börse mal nicht so gut läuft. Wie der deutsche Auto-Papst Professor Ferdinand Dudenhöffer die deutschen Auto-Aktien und die Lage der deutschen Auto-Industrie aktuell einschätzt, dass sehen Sie in diesem neuen Video: 

Bei den dargestellten Wertpapieren handelt es sich um Inhaberschuldverschreibungen. Der Anleger trägt grundsätzlich bei Kursverlusten des Basiswertes sowie bei Insolvenz der Emittentin ein erhebliches Kapitalverlustrisiko bis hin zum Totalverlust. Eine ausführliche Darstellung möglicher Risiken sowie Einzelheiten zu den Produktkonditionen sind den Angebotsunterlagen (den endgültigen Bedingungen, dem relevanten Basisprospekt einschließlich etwaiger Nachträge dazu sowie dem Registrierungsdokument (“Prospekt”)) zu entnehmen. Bei den Wertpapieren handelt es sich um Produkte, die nicht einfach sind und schwer zu verstehen sein können.