Bleibt der DAX bis Juni sowohl unter dem Allzeithoch, als auch über der 12.000er-Marke, dann wird mit dieser Position ein Gewinn von 44 Prozent erzielt. Von Stefan Mayriedl

Warum nicht einmal in einen länger laufenden DAX-Inliner investieren, auf den man nicht ständig ein Auge haben muss. Dieser sollte auf jeden Fall die Depotperformance des neuen Jahres aufpimpen und gleichzeitig große Puffer zu den Schwellen aufweisen. Bei den Laufzeiten stehen Scheine zur Verfügung, die spätestens kommenden Juni enden. 

Die obere Schwelle sollte auf jeden Fall signifikant über dem bisherigen Allzeithoch des Dax bei 16.295 Punkte liegen. Denn obwohl aus Fibonacci-Sicht der aktuelle Bärenmarkt noch intakt und mit dem jüngsten Sechsmonatshoch sogar bestätigt wurde, ist eine nachhaltige Wende nach oben alles andere als ausgeschlossen, zumal aus saisonaler Sicht nun einige freundliche Wochen anstehen. Ich lasse bei der Auswahl daher Schwellen ab 16.500 Zähler zu. 

Nach unten achte ich dagegen auf jenen Aufwärtstrend, der an den Corona-Crash-Tiefs entspringt und ferner durch die Tiefs von Ende September, Anfang Oktober dieses Jahres definiert wird. Aktuell verläuft die Trendlinie bei knapp 12.200 Punkten. Ich lasse untere Schwellen bis maximal 12.000 Punkte zu.

Ausgewählt wird der DAX-Inliner SQ41EN. Der Schein steigt um 44 Prozent, wenn der DAX bis zum 16. Juni zwischen 12.000 und 16.500 Punkten bleibt. Das entspricht dann einer Pro-Anno-Rendite von gut 100 Prozent. Wegen des Totalverlustrisikos sollte der Einsatz in einem überschaubarem Rahmen bleiben.      

Dax
Name DAX-Inliner
WKN SQ41EN
Aktueller Kurs 6,77 € / 6,97 €
Schwellen 12.000 Pkt. / 16.500 Pkt.
Laufzeit 16.06.23

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