Im vergangenen Jahr hat es den Bitcoin stark zerrissen, nun besteht allerdings vielleicht die Chance auf einen neuen Bullenmarkt. Jedenfalls sprechen diese Gründe dafür.

Der nächste Bullenmarkt für Bitcoin ist laut Meinung vieler Experten erst wieder im Jahr 2024 nach dem nächsten Halving möglich. Bis dahin wird der Kryptowährung eine lange Durststrecke prophezeit. 

Allerdings sprechen nicht alle Indikatoren für diesen Verlauf und es gibt auch zumindest drei gute Gründe dafür, warum Anleger noch in diesem Jahr die Marke von 30.000 US-Dollar wiedersehen könnten. 


Stabilität trotz FTX-Crash

Zum einen ist es die überraschende Stabilität von Bitcoin gewesen, welche viele Marktbeobachter überrascht hat. Trotz der FTX-Pleite, was zu diesem Zeitpunkt die zweitgrößte Börse und Handelsplattform für Coins auf der Welt war, hat sich die Mutter aller Kryptowährungen mit einem leichten Rückgang auf 15.000 US-Dollar recht stabil gehalten.

Bitcoin hat Korrelation mit riskanten Aktien

Dazu kommt eine deutliche Korrelation des Bitcoins mit riskanten Aktien vor allem aus dem Tech-Bereich. Primär die Abhängigkeit zu den unprofitablen Tech-Titeln ist hoch. Aber eben jene könnten im Zuge eines Endes der Zinsanhebungen eine echte Rallye erleben und so auch der Bitcoin.

Dafür sprechen auch die steigenden Handelsvolumen, die vor allem seit Anfang des Jahres beim Bitcoin wieder deutlich zulegten. Als Folge daraus konnte die Kryptowährung bereits wieder teilweise über die Marke von 23.000 US-Dollar zulegen und so zumindest charttechnisch eine Menge Unterstützungen aufbauen.

Bitcoin: Nicht zu früh freuen

Allerdings sollten sich Anleger keineswegs zu früh freuen, denn es riecht schon wieder nach Krise in der Kryptowelt. Vor allem die Insolvenz des Krypto-Lenders Genesis und die damit schwankende Mutter DCG, sowie ein mögliches Ende des Grayscale Bitcoin Trusts könnten zu dem nächsten großen Flächenbrand nach der Pleite von FTX führen.

Zwar hat sich hier noch nichts materialisiert und alles scheint in einer unheilvollen Schieflage zu hängen, doch Investoren sollten diese Entwicklungen definitiv auf dem Schirm haben. 

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