ESSEN/HAMBURG (dpa-AFX) - Der Energiekonzern RWE
Der "Spiegel" hatte zuvor berichtet, der ostdeutsche Kraftwerksbetreibers Leag habe weiteren Abstimmungsbedarf geltend gemacht. Das sich in tschechischem Besitz befindende Unternehmen habe den Vertrag deshalb noch nicht unterschrieben. RWE soll für das vorzeitige Abschalten von Kraftwerken und die Stilllegung von Tagebauen eine Entschädigung von insgesamt 2,6 Milliarden Euro erhalten, für die LEAG sind 1,75 Milliarden Euro vorgesehen.
Eine Sprecherin des Bundeswirtschaftsministeriums sagte, das Verfahren laufe wie vorgesehen. Am 7. September gebe es im Bundestag eine Anhörung zum Vertrag, und dann müsse der Bundestag dem Vertrag zustimmen. "Erst nach der Zustimmung durch den Bundestag kann eine Unterzeichnung mit den Betreibern erfolgen."/hff/DP/fba
Quelle: dpa-Afx