ESSEN (dpa-AFX) - Der Energiekonzern RWE
Bei der geplanten Demonstrationsanlage soll ein Segelflugzeug mit einer Spannweite von zwölf Metern zu Einsatz kommen, das über ein Kabel mit einem Generator am Boden verbunden ist. Durch den Zug des Flugzeugs an dieser Leine wird gegen den Widerstand des Generators Strom erzeugt. Da das Einholen des Seils nur einen Bruchteil des erzeugten Stroms benötigt, liefert die konstante Ein- und Ausfahrbewegung kostengünstigen Strom, betont RWE.
Flugwindkraftanlagen erbringen den Angaben zufolge derzeit Leistungen zwischen 100 und 200 Kilowatt. Durch Weiterentwicklungen seien Leistungen im Megawattbereich möglich. Das könne die kostengünstige Technologie auch für den kommerziellen Einsatz in großen Windparks attraktiv machen./hff/DP/jha
Quelle: dpa-Afx