Tech-Aktien hatten es in diesem Jahr nicht leicht. Die meisten von ihnen sind stark unter die Räder gekommen und ihre Kurse sind gefallen. Es ist also an der Zeit, diejenigen Tech-Aktien aus dem Nasdaq 100 herauszusuchen, die Anlegern jetzt wieder große Gewinne bringen können. Von Roland Frank und Marian Kopocz
Die 30 am besten bewerten Aktien aus dem Nasdaq 100
Wir befragten also unseren Bloomberg-Rechner nach den Kurszielen der Analysten für US-Tech-Aktien. Heraus kam, dass das Unternehmen Lucid Group ein Potenzial von 100 Prozent aufweist. Allerdings ist die Aktie an der Börse stark heruntergekommen, sodass Anleger hier trotz allem mit einer gewissen Vorsicht an die Sache herangehen. Aber auch Okta und Marvell Technology weisen hohe Kursziele auf.
Spannend wird es dann auf Platz 9. Denn hier steht der Chip-Hersteller Nvidia mit einem Potenzial von fast 80 Prozent. Aber auch Meta Platforms wird ein hohes Kurspotenzial von 66 Prozent eingeräumt.
So entsteht das Rating
Die obige Tabelle zeigt, wie alle von Bloomberg befragte Analysten eine Aktie bewerten. Würde eine Aktie ein Konsensrating von 5,00 aufweisen, würden alle Analysten zum Kauf raten. Bei einem Wert von 1,00 würden alle zum Verkauf raten. Doch wir wollten nicht nur diese Einschätzung der Experten wissen. Uns interessierte auch, wie viel Kurspotenzial die Analysten im Durchschnitt sehen. Und die meisten Aktien aus dem Nasdaq 100 bieten Anlegern gute Chancen. Die besten Aktien suchten wir für Sie heraus.
Übrigens: Am besten bewertet nach Konsensrating sind die Aktien von Mondelez. Hier raten alle Analysten zum Kauf. Aber auch NetEase, Crowdstrike, Amazon und Alphabet haben fast nur Kaufempfehlungen. Das spiegelt sich aber nicht immer in der höhe des Kursziels wieder.
Die weiteren Tech-Aktien mit Kurszielen aus dem Nasdaq 100
Sie finden das Konsenrating und hohe Kursziele interessant? Dann schauen Sie sich hier an, wie die Analysten die Aktien des Dow Jones beurteilen.
Hinweis: Die Bloomberg-Daten können manchmal etwas hinterherhinken mit dem Aktienkurs. Denn manche Analysten aktualisieren nicht jeden Monat ihre Kursziele. Natürlich fliegen ältere Kursziele irgendwann aus der Bloomberg-Datenbank raus. Doch durch diese zeitliche Verzögerung kann es dazu kommen, dass die Analysten eine Aktie nicht immer treffend einschätzen.