Eon und RWE hatten im vergangenen März eine weit reichende Neuaufteilung ihrer Geschäftsfelder vereinbart. Eon will dazu in einem ersten Schritt Innogy komplett übernehmen und im Gegenzug den Konkurrenten RWE am eigenen Unternehmen mit knapp 17 Prozent beteiligen. Das fusionierte Unternehmen soll den Namen Eon behalten. Der Kauf von Innogy soll nach früheren Angaben nicht vor Mitte kommenden Jahres abgeschlossen sein. Bis dahin bleiben Eon und Innogy selbstständige Unternehmen.
Teyssen ist seit 2004 im Eon-Vorstand und steht diesem seit 2010 vor. Bereits Anfang des Jahres war sein ursprünglich Ende 2018 auslaufender Vertrag bis Ende 2021 verlängert worden. "Ich kenne Johannes Teyssen gut genug, und er wird bis zu seinem letzten Arbeitstag intensiv und hart arbeiten", sagte Kley dem "Handelsblatt". An dem Zeitplan, nach dem dieser Tag Ende 2021 sei, gebe es nichts zu ändern.
dpa-AFX