Van Bylen war im vergangenen Mai an die
Henkel-Spitze aufgerückt - den Aktionären konnte er nun Rekordzahlen und eine für 2016 um jeweils 15 Cent auf 1,62 Euro je Vorzugsaktie und 1,60 Euro je Stammaktie erhöhte Gewinnbeteiligung präsentieren.
"Das ist die höchste Dividende, die wir je ausgezahlt haben", rief Van Bylen den Anteilseignern zu. Die Prognose für 2017 bekräftigte der Belgier ebenso wie die Mittelfrist-Ziele für das Jahr 2020.
Im laufenden Jahr will Henkel das organische Umsatzwachstum um zwei bis vier Prozent steigern, die bereinigte Ebit-Marge soll von 16,9 Prozent im vergangenen Jahr auf "mehr als 17,0 Prozent" zulegen.
Henkel hatte sich unter Van Bylen zuletzt Übernahmen geleistet. Mit der US-Verpackungsfirma Darex Packaging Technologies wollen die Düsseldorfer ihr Klebstoffgeschäft stärken. Rund 1,05 Milliarden Dollar wollen sie dafür auf den Tisch legen. In Mexiko übernimmt Henkel den Haarprodukt-Anbieter Nattura. Seine Waschmittelsparte hatte der Konzern bereits zuvor um das US-Unternehmen Sun Products ergänzt.
rtr