Dennoch ist die Kasse von Henkel weiterhin gut gefüllt. Dafür sorgen die hohen Cashflows aus dem laufenden Geschäft und Henkels hohe Kreditbonität, die eine günstige Refinanzierung möglich macht. Chef Van Bylen: "In allen drei Sparten haben unsere Experten mögliche Akquisitionsobjekte im Blick. Ein Zukauf muss jedoch strategisch passen, der Preis angemessen und das Unternehmen verfügbar sein."
Um im Tagesgeschäft die höheren Kosten für Rohstoffe zu kompensieren, will der Düsseldorfer DAX-Konzern die Preise erhöhen. Allerdings ist das bei Waschmitteln, Kosmetik und Haarpflege in Industrieländern derzeit schwierig. Voraussichtlich auch deshalb erhöhen die Rheinländer ihre Preise überwiegend im Klebstoffgeschäft.
Positiv für Anleger: Kleber sind Henkels größte Sparte und liefern die Hälfte des Umsatzes und damit auch den größten Teil des Gewinns.
Unsere Empfehlung: Kaufen.