Die vergangenen Wochen hätten den Konzernlenker nun zuversichtlicher gestimmt. Langer, einst Finanzvorstand, übernahm das Ruder bei Boss 2016. Seitdem trimmt der Manager die Firma auf Profit, indem er das Sortiment strafft und Ausgaben kürzt.
Für 2017 rechnen Analysten mit einem deutlichen Gewinnanstieg um 28 Prozent auf 248 Millionen Euro. Im kommenden Jahr bleiben netto gut 260 Millionen Euro in der Kasse, prognostizieren Marktbeobachter. In den vergangenen Jahren litt das Unternehmen unter der Flaute in der Branche sowie unter internen Fehlern. Die Talsohle hat Hugo Boss durchschritten. Das spiegelt sich auch im Aktienkurs wider. Seit Mitte 2016 legte er um rund 60 Prozent zu. Der angestoßene Konzernumbau und die neuen Ziele stimmen unverändert positiv. Der Titel bleibt aussichtsreich. Zudem befindet sich die Aktie in einem stabilen Aufwärtstrend.