Im vergangenen Jahr hatte Boss bei einem Umsatz von 2,43 Milliarden Euro eine bereinigte operative Umsatzrendite (Ebitda-Marge) von 23,2 Prozent erzielt.

Um die Ziele zu erreichen, soll unter anderem die Kernmarke Boss herausgehoben und verstärkt in den eigenen Läden angeboten werden. Mit Damenmode will Lahrs zudem bis 2020 mindestens 15 Prozent des Konzernumsatzes erzielen.

Boss hatte zuletzt die Konjunkturflaute in Europa zu spüren bekommen und daher seine Jahresziele für 2014 eingegrenzt, die währungsbereinigt ein hohes einstelliges Wachstum von Umsatz und operativem Ergebnis (Ebitda) vorsahen. Statt dessen peilt Konzernchef Lahrs nun ein Plus des bereinigten Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) um fünf bis sieben Prozent an und eine Umsatzsteigerung zwischen sechs bis acht Prozent. 2013 hatte Boss Euro ein bereinigtes Ebitda von 561,4 Millionen Euro verbucht.

Reuters