Moncler hat die im Branchenvergleich sowieso schon hohe Gewinnspanne weiter gesteigert, die Aktionäre können sich auf eine um fast die Hälfte höhere Dividende freuen. Die Gesellschaft erzielte im Geschäftsjahr 2018 ein wechselkursbereinigtes Umsatzplus von 22 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro. Damit haben sich die Erlöse in den letzten vier Jahren mehr als verdoppelt. Noch besser sieht es beim Gewinn aus: Unterm Strich verdiente Moncler 332,4 Millionen Euro und damit 33 Prozent mehr als im Vorjahr und 150 Prozent mehr als 2014. Die operative Marge verbesserte sich weiter auf stramme 29,4 Prozent. Der Firma gelingt es, die Verkaufszahlen für ihre Produkte über eine Vielzahl von Vertriebskanälen inklusive dem Onlinehandel zu steigern. Um jüngere Kunden an die Marke zu binden, bringt Moncler in monatlichen Intervallen neue Kollektionen in die Läden. Mit einem 2020er-KGV von 24 ist die Aktie deutlich höher bewertet als etwa Hugo Boss (14). Dafür sind die operativen Margen bei Moncler mehr als doppelt so hoch.
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