Am Freitag hatten wieder hochgekochte Spekulationen über einen möglichen Teilverkauf der RWE-Ökostrom-Tochter Innogy die Aktien beider Energiekonzerne angetrieben. Händler verwiesen auf Gerüchte, denen zufolge RWE und der französische Wettbewerber Engie in diesem Zusammenhang eine indirekte Überkreuzbeteiligung erwägen. Analyst Dickens sieht indes keinen wirtschaftlichen Sinn darin, dass RWE bei "ihrem großen defensiven Asset" zu einem Minderheitseigner wird. Aus politischen Gründen sei sie aber nicht auszuschließen.

dpa-AFX/rtr