Ein Händler wies darauf hin, dass die Strompreise in den vergangenen Monaten kräftig gestiegen seien, was sich in den Ergebnissen im zweiten Quartal positiv niederschlagen dürfte. So sei etwa der Phelix-Future an der Leipziger Strombörse seit Anfang April um mehr als 20 Prozent geklettert auf immer neue Kontrakthochs.
Von der Societe Generale hieß es ferner, dass der Beteiligungstausch zwischen RWE und Eon in den Konsensschätzungen noch nicht hinreichend berücksichtigt werde. RWE sei stark von den Strompreisen und den Kosten der Stromproduktion abhängig. Bei Eon als stark reguliertem Energiekonzern hänge die Marktbewertung stärker vom Appetit der Anleger auf defensive Unternehmen mit stabilen Erträgen ab./bek/jha/