Von den September-Mitschriften wurden am Markt Hinweise darauf erhofft, wann die US-Notenbank die nächste Zinserhöhung wagt. Eine Mehrheit der Händler geht von Dezember aus. Daneben drückte der misslungene Start in die US-Bilanzsaison, für den am Dienstag der Metallkonzern Alcoa mit enttäuschenden Quartalszahlen gesorgt hatte, weiterhin auf die Stimmung.
Der Dow-Jones-Index der Standardwerte gab in den ersten Handelsminuten um 0,2 Prozent auf 18.095 Punkte nach. Der breiter gefasste S&P-500 sank um 0,1 Prozent auf 2135 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq fiel 0,3 Prozent auf 5233 Punkte.
Zu den Gewinnern zählte der Konsumgüterkonzern Newell Brands, der seine Werkzeugsparte für knapp zwei Milliarden Dollar an Stanley Black & Decker verkaufte. Newell-Aktien legten rund ein Prozent zu. Die Papiere von Stanley Black & Decker gewannen sogar mehr als zwei Prozent. Alcoa-Titel gaben weitere zwei Prozent nach, nachdem sie bereits am Dienstag um mehr als elf Prozent eingebrochen waren.
rtr