Die US-Börsen sind mit Verlusten in die neue Handelswoche gestartet. Händler machten dafür den wieder fallenden Ölpreis und einige schwache Quartalsbilanzen verantwortlich. Außerdem würden sich Anleger vor der Zinssitzung der US-Notenbank Fed zurückhalten.
Der Dow-Jones-Index der Standardwerte verlor in den ersten Minuten 0,34 Prozent auf 17.942 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500 gab 0,32 Prozent auf 2084 Zähler nach. Der Index der Technologiebörse Nasdaq büßte 0,33 Prozent auf 4890 Punkte ein.
Die Aktien von Xerox fielen nach einem Umsatzrückgang des Drucker- und Kopier-Herstellers im abgelaufenen Quartal um mehr als sieben Prozent. Insgesamt läuft die Berichtssaison in den USA bisher aber besser als erwartet. 77 Prozent der Firmen, die ihre jüngste Quartalsbilanz bereits vorgelegt haben, konnten die Analystenschätzungen übertreffen. Dieser Wert liegt über dem langfristigen Durchschnitt.
Gefragt waren am Montag Papiere von Tribune Publishing. Sie schossen um 57 Prozent in die Höhe. Der Besitzer der Zeitung "Los Angeles Times" soll übernommen werden.
Reuters