"Die letzten Nachrichten zu Clinton haben für Verunsicherung gesorgt, weil der Markt sie bereits als Siegerin eingepreist hat." Die demokratische Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton geriet unter Druck, weil in ihrer E-Mail-Affäre die Bundespolizei FBI erneut ermittelt. Ihr Rivale Donald Trump von den Republikanern gilt wegen seiner Unberechenbarkeit als Investorenschreck.

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte eröffnete 0,1 Prozent im Plus bei 18.164 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500 gewann 0,2 Prozent auf 2130 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq legte ebenfalls 0,2 Prozent auf 5198 Stellen zu.

Investoren warten auch auf das Ergebnis der Sitzung der US-Notenbank (Fed), die an diesem Dienstag beginnt und am Mittwoch zu Ende geht. Sie gehen zwar nicht davon aus, dass die Fed so kurz vor der Wahl die Zinsen anheben wird. Die Anzeichen für einen Zinsschritt im Dezember könnten sich aber verdichten.

Anleger trennten sich von Pfizer -Aktien. Diese verloren ein Prozent. Der Pharmakonzern stoppte die Entwicklung eines Cholesterinmittels und sagte deshalb Gewinneinbußen voraus.

rtr