Die Erlöse dürften im ersten Quartal nach Angaben des Managements um die 14 Prozent unter dem Wert des vorigen Vierteljahres liegen. Damit käme das Unternehmen auf einen Wert, der die Analystenprognose von knapp 900 Millionen Dollar deutlich verfehlt. Die Unternehmensführung verwies auf das eingetrübte Geschäftsumfeld in China. Die Volksrepublik trug 2014 zum Konzernumsatz mehr als 42 Prozent bei.

Im vergangenen Quartal verringerte sich der AMD-Verlust auf 102 Millionen Dollar von 364 Millionen vor Jahresfrist. Der Umsatz fiel um 23 Prozent auf 958 Millionen Dollar, übertraf damit aber geringfügig die Expertenschätzungen. AMD liefert Chips für Spielekonsolen und Server. Der Konzern wird von Konkurrenten wie Intel und Nvidia stark unter Druck gesetzt.

Reuters